Sauerland. Ein Tor mit Nasenbeinbruch, der 14. Startelf-Einsatz, ein Rückschlag im Kampf um Spitzenplätze: Das haben die Fußballprofis aus dem HSK erlebt.
Die Fußballprofis aus dem Hochsauerlandkreis haben sportlich betrachtet ein eher durchwachsenes Wochenende erlebt.
Bei Erstligist VfL Wolfsburg läuft es in dieser Spielzeit richtig rund. Die „Wölfe“ feierten mit dem 1:0-Heimerfolg gegen den VfB Stuttgart ihren sechsten Sieg im 13. Ligaspiel in dieser Saison und überwintern damit auf einem starken vierten Tabellenplatz.
Einen Anteil daran hatte auch der verletzungsgeplagte Neheimer Profi Daniel Ginczek: Der Angreifer war in der 73. Spielminute für Bartosz Bialek ins Spiel gekommen, feierte damit seinen fünften Ligaeinsatz in dieser Saison – und am Ende den Heimsieg.
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Mit dem SC Verl, der erstmals in seiner Vereinshistorie in der 3. Liga spielt, erlebt Julian Schwermann eine starke Saison. Beim Aufsteiger ist der Profikicker aus Sundern-Brenschede Mitglied eines erfolgreichen, angriffsfreudigen Teams – und wird von Trainer Guerino Capretti geschätzt.
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Im Heimspiel gegen Mitaufsteiger Türkgücü München stand der 21-jährige Schwermann im 15. Ligaspiel des SCV zum 14. Mal in der Startelf. Trotz der 0:1-Niederlage stehen die Verler auf Platz sieben zur Winterpause glänzend da.
Sauerländer Janik Steringer spielt mit Nasenbeinbruch
Eiskalt erwies sich nun Innenverteidiger Janik Steringer aus Schmallenberg-Holthausen in Diensten des Regionalligisten SV Lippstadt. Der 22-Jährige sorgte im Heimspiel gegen den SV Straelen mit einem verwandelten Foulelfmeter und seinem zweiten Saisontor für das 1:0 (15.), ehe Kaito Mizuta den 1:1-Endstand herstellte (30.).
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Kurios: Steringer war angeschlagenen mit einem Nasenbeinbruch in die Partie gegangen. In der Regionalliga West überwintert der SV Lippstadt damit auf Platz 15 und liegt damit einen Zähler über der Abstiegszone.
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Abgeschlagen von den ersten beiden Tabellenplätzen, die Rot-Weiss Essen (20 Spiele, 50 Punkte) und Verfolger Borussia Dortmund II (18 Partien, 43 Zähler) belegen, rangiert in der Regionalliga West Drittliga-Absteiger Preußen Münster um Julian Schauerte, der aus Schmallenberg-Grafschaft stammt, nur noch auf Rang fünf.
Mit dem 1:1-Remis gegen den FC Schalke 04 II holte der SCP aus den vergangenen sechs Partien nur fünf Punkte. Schauerte: „Diese kleine Negativserie hat uns leider ein bisschen etwas von der guten Hinrunde kaputt gemacht.“