Sauerland. Philipp Hofmann, Fußballprofi aus Eslohe-Wenholthausen, hat sich erneut als „Lebensversicherung“ für Zweitligist Karlsruher SC erwiesen.

Aus den Reihen der Fußballprofis aus dem Hochsauerlandkreis ragte am Wochenende wieder Philipp Hofmann vom Zweitligisten Karlsruher SC heraus. Der Angreifer aus Eslohe-Wenholthausen machte die Badener mit einem späten Tor glücklich. Freuen durfte sich unter anderem aber auch der Neheimer Daniel Ginczek.

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Nach langer Leidenszeit erlebte Daniel Ginczek beim Erstligisten VfL Wolfsburg in der Partie seines Teams beim 1. FC Köln (2:2) einen langersehnten Moment. Der 29-Jährige wurde in der 68. Minute für Maximilian Philipp eingewechselt und feierte damit seinen ersten Einsatz seit Anfang Oktober.

Zuletzt hatten langwierige Rückenprobleme den Neheimer, der in der Vergangenheit bereits mehrfach verletzungsbedingt ausgefallen war, zurückgeworfen.

Dämpfer für Schwermann, toller Erfolg für Hofmann

Seinem Ruf als „Lebensversicherung“ für den Karlsruher SC wurde unterdessen Stürmer Philipp Hofmann gerecht. In der Partie des Zweitligisten beim VfL Osnabrück erzielte der Wenholthausener in der 88. Minute das Siegtor zum 2:1-Erfolg für den KSC.

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Es war der fünfte Saisontreffer für Hofmann, der mit seinen Wechselabsichten noch vor wenigen Wochen mächtig Gegenwind erhalten hatte. „Wir haben einfach an den Sieg geglaubt und uns dann belohnt“, sagte der HSK-Angreifer nach der Partie im Gespräch mit der „ARD-Sportschau“.

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Einen kleinen Dämpfer erhielt Julian Schwermann, Drittligaprofi des SC Verl. Beim 4:2-Sieg gegen den Halleschen FC stand der Brenscheder erstmals in dieser Saison nicht in der Startelf des Aufsteigers – seine Bilanz von elf von zwölf möglichen Starts ist gleichwohl stark.

Und: Schwermann kam früh (38.) für den verletzten Julian Stöckner ins Spiel. Teamkollege Yannick Langesberg aus Neheim fällt dagegen weiterhin verletzt aus.