Sauerland/Karlsruhe. Nach dem Wechselwirbel im Sommer um Fußball-Profi Philipp Hofmann aus Eslohe-Wenholthausen gab es jetzt eine automatische Vertragsverlängerung.
Der Fußball-Zweitligist Karlsruher SC hatte am vergangenen Wochenende gleich doppelten Grund zur Freude. Die Badener feierten mit 1:0 im Heimspiel gegen den SC Paderborn den dritten Sieg in Folge und haben nun 13 Punkte auf dem Konto. Zudem hat sich der Vertrag von Stürmer Philipp Hofmann aus Eslohe-Wenholthausen aufgrund einer Klausel automatisch verlängert. Der Vertrag des 27-Jährigen läuft nun bis zum 30. Juni 2022.
Im Arbeitspapier des im vergangenen Sommer wechselwilligen Angreifers aus dem Sauerland war eine Klausel enthalten, die bei einer bestimmten Anzahl an Startelfeinsätzen eine Ausweitung des Kontrakts um zwölf Monate vorsah.
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17 Tore in der vergangenen Spielzeit
In der vergangenen Transferperiode hatte Philipp Hofmann nach 17 Toren in der Saison 2019/2020 auf einen Wechsel in die Bundesliga gedrängt, unter anderem galt der 1. FC Union Berlin als möglicher Abnehmer – mit den „Eisernen“ gab es jedoch keine Einigung bei der Ablösesumme. Karlsruhes Manager Kreuzer sagte nun, dass alles ausgeräumt sei: „Es ist doch ganz normal, wenn ein Zweitligaspieler die Möglichkeit hat, in die Bundesliga zu wechseln, dass er sich dafür interessiert.“
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In der laufenden Zweitliga-Saison hat Hofmann bei sieben Einsätzen bereits vier Tore für den Karlsruher SC erzielt und war zudem an drei weiteren Treffern beteiligt. „Dieser Junge arbeitet unfassbar für diese Mannschaft. Er bindet immer zwei oder drei Gegenspieler“, lobte Karlsruhes Trainer Christian Eichner seinen Torjäger im Vorfeld der Partie gegen den SC Paderborn.
Philipp Hofmann bedankte sich für das Lob auf dem Platz und bereitete beim 1:0-Erfolg gegen Bundesliga-Absteiger SC Paderborn das Siegtor von Daniel Gordon vor.