Sundern. Der erste Schritt ist getan: Die Drittliga-Volleyballerinnen des RC Sorpesee haben den Lizenzierungsvorgang für Liga zwei jetzt in Gang gesetzt.
Gelingt den Volleyballerinnen des RC Sorpesee in dieser Saison der große Wurf und kehrt die Mannschaft aus Langscheid in die 2. Bundesliga der Frauen zurück? Sportlich sieht es bislang sehr gut aus. Die Truppe von Trainer Julian Schallow führt vor dem Heimspiel an diesem Samstag um 18.30 Uhr im Schulzentrum von Sundern gegen den SCU Emlichheim II die Tabelle der 3. Liga West mit sechs Punkten Vorsprung vor den SSF Fortuna Bonn an.
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Der Vorstand des RC Sorpesee hat jetzt schon einmal beim Verband die Unterlagen für die Vorlizenzierung eingereicht. Die Aufstiegsaspiranten müssen sich einem umfangreichen Check unterziehen. „Wichtig ist, dass der sportliche Erfolg und die Wirtschaftlichkeit in Einklang stehen“, erläutert Linda Damerau, Managerin der 2. Bundesligen. Neben dem RC Sorpesee haben auch der USC Münster II, MTV Hildesheim, TV Eiche Horn Bremen und SSF Fortuna Bonn die Lizenz für die 2. Liga beantragt.
Das sagt Julian Schallow über den Gegner
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„Bis zum Aufstieg ist es aber noch ein weiter Weg“, sagt Julian Schallow, Trainer des RC Sorpesee. „Nun steht erst einmal das alles andere als leichte Heimspiel gegen Emlichheim II auf dem Programm.“
Die Zweitvertretung aus der Grafschaft Bentheim in Niedersachsen liegt auf dem siebten Platz und kassierte im Hinspiel gegen den Tabellenführer von der Sorpe eine 1:3-Niederlage. „Wir dürfen Emlichheim trotzdem nicht unterschätzen“, warnt Schallow. „Die hatten zuletzt mit dem 3:0 gegen BW Aasee und dem 3:1 gegen den VCO Münster einen Sechs-Punkte-Spieltag.“
Der RC Sorpesee hatte dagegen am vergangenen Spieltag frei. Julian Schallow: „Die Pause hat uns gut getan. Wir haben noch einmal den Akku aufgetankt und werden jetzt wieder Vollgas geben.“