Darum sorgt Laura Nolte vom BSC Winterberg für Bob-Märchen
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La Plagne/Winterberg. Zweiter Start, erster Sieg: Bobpilotin Laura Nolte vom BSC Winterberg schreibt beim Weltcup in La Plagne ein Bob-Märchen. Das sagt sie.
Im zweiten Weltcuprennen ihrer Karriere fuhr die erst 21-Jährige den ersten Sieg ein. Nach Platz drei in der Vorwoche bei ihrem Heimrennen in Winterberg setzte sich das Duo des BSC auf der schwierigen Piste im französischen La Plagne mit 0,21 Sekunden Vorsprung vor den Kanadierinnen Christine de Bruin/Kristen Bujnowski durch.
Die emotionalsten Bilder vom Weltcup in Winterberg
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Stephanie Schneider (BSC Sachsen Oberbärenburg) und Leonie Fiebig (BSC Winterberg) kamen auf Rang drei. Olympiasiegerin und Weltmeisterin Mariama Jamanka (BRC Thüringen) landete mit Annika Drazek auf Platz fünf. „Ich bin nur froh und stolz, ich hoffe, dass es bis zur WM in Altenberg so weitergeht“, sagte die aus Unna stammende und in Dortmund wohnende Nolte. Wie Schneider und Fiebig stellte auch das BSC-Duo Nolte/Levi im zweiten Durchgang mit jeweils 6,35 Sekunden einen Startrekord auf.
„Ich glaube, es war ganz gut“, antwortete Nolte außerdem lachend auf die Frage, wie sie ihre Leistung einschätze: „Nach dem ersten Lauf haben wir ja schon geführt, obwohl einige Fehler drin waren. Ich wusste, dass noch mehr möglich war – auch am Start. Jetzt bin ich mega froh, dass wir alles zusammen bekommen haben.“
Das sagt Cheftrainer Spies
Der aus Winterberg stammende Chef-Bundestrainer René Spies hatte die Pilotin des BSC, welche die Selektion vor der Saison dominiert und auch souverän die Deutsche Meisterschaft gewonnen hatte, nicht mit zum Weltcup-Auftakt nach Nordamerika genommen, um sie zu schonen.
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In Winterberg feierte Nolte mit Levi ihre Weltcup-Premiere und fuhr sofort auf das Podium. „Laura und Debbi hatten eine sehr starke Startzeit und haben das souverän ins Ziel gebracht. Wir können aber auch mit dem Teamergebnis sehr zufrieden sein“, sagte Spies in La Plagne.
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