Gelsenkirchen. 14 Spieler verließen den FC Schalke 04 im Sommer. Manche verschlug es in die Champions League, andere ins Ausland.
Abseits der beendeten Leihen hat der FC Schalke 04 im Sommer 14 Spieler verabschiedet. Zwei kamen in der Bundesliga unter, zwei spielten Champions League.
Amine Harit: Rund fünf Millionen Euro strich Schalke 04 im Sommer für den marokkanischen Spielmacher ein. Bei Olympique Marseille (Platz sieben in der Ligue 1) kommt Harit regelmäßig zum Einsatz. Ein Tor und zwei Vorlagen lass in 16 Ligaspielen aber noch zu wünschen übrig. Aktuell weilt er mit Marokko beim Afrikacup, kommt dort bisher auf zwei Kurzeinsätze.
Rodrigo Zalazar: Auf Schalke haben sie den Uruguayer geliebt. Mittlerweile spielt er für den portugiesischen Erstligisten Sporting Braga - und das wettbewerbsübergreifend regelmäßig. In 31 Spielen gelangen ihm drei Tore und sieben Vorlagen. Braga ist noch in der Europa League vertreten. In der Liga ist Braga Vierter.
Marius Bülter: Auch Bülter war Publikumsliebling, schloss sich dann Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim an. Im Kraichgau kam der 30-Jährige bisher in jedem Spiel zum Einsatz, verbuchte in 19 Ligapartien ein Tor und drei Vorlagen. Zuletzt wirbelte Bülter vor allem über die linke Schiene.
Jordan Larsson: Bei Champions-League-Teilnehmer FC Kopenhagen läuft es für den 26-jährigen Schweden ganz gut. Auch Larsson spielt regelmäßig, wenn auch nicht immer von Beginn an. In den letzten beiden Spielen vor der Winterpause schmorte er jedoch durchgehend auf der Bank. Insgesamt stehen in 29 Spielen sechs Tore und zwei Assists zu Buche. In der Bayern-Gruppe schafften es die Dänen sensationell ins Achtelfinale, wo Manchester City und der Ex-Dortmunder Erling Haaland warten.
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Marvin Pieringer: Pieringer ist beim Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Heidenheim untergekommen und kratzt dort an der Startelf. Je nach Formation stürmt er als zweite Spitze neben Tim Kleindienst. In 18 Pflichtspielen traf er viermal.
Can Bozdogan: Bei dem niederländischen Erstligisten FC Utrecht ist Bozdogan eine feste Größe im Mittelfeld. In 17 Ligaspielen traf der 22-Jährige einmal, bereitete einen weiteren Treffer vor. In der Liga liegt Utrecht aktuell fünf Punkte vor der Abstiegszone.
Dries Wouters: Wouters ist bei dem belgischen Zweitligisten Lommel SK untergekommen und dort als Innenverteidiger absolut gesetzt. Wouters hat in 18 Ligaspielen noch keine Sekunde verpasst und auch schon einmal getroffen.
Florian Flick: Im defensiven Mittelfeld des 1. FC Nürnberg spielt Flick bisher eine gute Rolle. Nach schleppendem Saisonstart mit Mittelfußbruch und Trainingsrückstand hat sich der 23-Jährige in der ersten Elf festgespielt. Beim 3:0 gegen Hansa Rostock glänzte er zuletzt mit einer Vorlage, hat in zwölf Ligaspielen zudem einmal getroffen.
Mehmet Aydin: Während Schalke auf der Rechtsverteidigerposition sucht, kommt der an Trabzonspor ausgeliehene Aydin dort zum Einsatz. In den jüngsten drei Ligaspielen durfte er zweimal von Beginn an ran, kommt insgesamt auf 16 Ligaeinsätze.
Kerim Calhanoglu: Aydins Pendant auf der Linksverteidigerposition hat mit Greuther Fürth am Wochenende einen Schritt in Richtung Bundesliga-Aufstieg gemacht. Die Kleeblätter sind nach dem 2:1-Sieg gegen Holstein Kiel Zweiter, Calhanoglu spielte nicht. Überhaupt stand der 21-Jährige in der Liga erst zweimal in der Startelf, wurde vier weitere Male eingewechselt. Dabei gelang ihm eine Vorlage.
Maya Yoshida: Der japanische Innenverteidiger spielt seit dem Sommer für den MLS-Klub Los Angeles Galaxy. Die amerikanische Liga pausiert aktuell, die neue Saison startet im Februar. In der Restrunde der abgelaufenen Spielzeit war Yoshida gesetzt, spielte immer durch und übernahm das Kapitänsamt. Dazu kamen in zwölf Spielen ein Tor und eine Vorlage.
Nassim Boujellab: In der 3. Liga kämpft er mit Arminia Bielefeld gegen den Abstieg. Wenn fit, dann spielt Boujellab in der Regel auch im zentralen Mittelfeld. In 18 Spielen steuerte er ein Tor und drei Vorlagen bei.
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Reinhold Ranftl:Ranftl zog es im Sommer zurück in seine Heimat Österreich - genauer gesagt zur Wiener Austria. Die vertraut auf die Dienste des 32-Jährigen. Im rechten Mittelfeld gibt es an Ranftl kein Vorbeikommen, weder in der Liga, noch im Pokal oder der Conference League. Wettbewerbsübergreifend hat Ranftl in 24 Spielen dreimal getroffen und zwei Tore vorbereitet.
Timothée Kolodziejczak: Der 31-jährige Innenverteidiger war zunächst vereinslos, wechselte dann zu Paris FC. Bei dem französischen Zweitligisten spielt er auch wegen einer Muskelverletzung bisher keine große Rolle, bringt es bisher nur auf vier Einsätze.
Dazu kehrten Moritz Jenz, Alex Kral, Tom Krauß, Sepp van den Berg, Eder Balanta, Michael Frey, Tim Skarke, Jere Uronen und Alexander Schwolow nach beendeten Leihen im Sommer zunächst zu ihren Stammvereinen zurück.
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