Stuttgart. Youssoufa Moukoko, Marius Wolfs, Marcel Sabitzer und Julian Reyerson mussten gegen Stuttgart verletzt ausgewechselt werden.
Schlechte Nachrichten für Borussia Dortmund: Im DFB-Pokal-Achtelfinale beim VfB Stuttgart hat sich Stürmer Youssoufa Moukoko verletzt und musste bereits nach 25 Minuten vom Feld. Für ihn kam Niclas Füllkrug ins Spiel, den Edin Terzic zunächst auf die Bank beordert hatte. Und im Spielverlauf wurde es noch bitterer: Auch Marius Wolf, Marcel Sabitzer und Julian Reyerson verletzten sich und mussten den Platz verlassen. Zu allem Überfluss schied er BVB nach einer 0:2-Pleite aus.
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Nach einem der wenigen Angriffe von Borussia Dortmund in der ersten Halbzeit blieb Moukoko auf einmal am Strafraum sitzen, nachdem Marcel Sabitzer zuvor die Latte getroffen hatte. Es war zunächst nicht zu erkennen, was Moukoko zugestoßen war. Die Anzeichen deuteten auf eine Muskelverletzung hin.
Zur Pause mussten zudem Marius Wolf und Marcel Sabitzer verletzungsbedingt in der Kabine bleiben. Wolf knickte in der ersten Halbzeit um, Sabitzer hatte offenbar Probleme mit der Wade. Kurz vor Spielende kam Reyerson nach einem Luftzweikampf mit dem Knie auf und musste vom Platz getragen werden. „Wir müssen uns das morgen bei allen anschauen und hoffen, dass es nicht so schlimm ist“, sagte Trainer Edin Terzic nach der Partie.
Moukoko kommt nur selten beim BVB zum Einsatz
Moukoko sollte dem BVB beim VfB Stuttgart eigentlich mehr Tempo geben, da die Dortmunder aus einer kompakten Defensive auf Konter setzen wollten. Der Stürmer bringt deutlich mehr Geschwindigkeit mit als Füllkrug, der dann für Moukoko ins Spiel kam.
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Moukoko hat in dieser Saison einen schweren Stand beim BVB, kam nun in wenigen Spielen überhaupt zum Einsatz. Gegen Eintracht Frankfurt stand er 45 Minuten auf dem Feld - die längste Einsatzzeit dieser Spielzeit in der Bundesliga. In der vergangenen DFB-Pokalrunde beim 1:0-Sieg durfte er 90 Minuten gegen die TSG Hoffenheim ran.
Haller fehlt BVB bereits
Bitter für den BVB: Schon ein anderer Stürmer hat derzeit größere Probleme. Sebastién Haller steht im DFB-Pokal beim VfB Stuttgart erst gar nicht im Kader von Borussia Dortmund, weil er an Knieproblemen laboriert. Gegen Borussia Mönchengladbach fehlte er krank. In den vergangenen Partien stand er zudem immer nur im Kader - kam aber nie zum Einsatz. Er scheint nicht ganz fit zu sein.
Wenn nun auch noch Moukoko in den Wochen bis zum Jahresende ausfällt, steht dem BVB mit Füllkrug nur noch ein fitter Stürmer zu Verfügung. Bis Weihnachten muss die Mannschaft von Edin Terzic aber noch vier Pflichtspiele bestreiten - drei davon in der Bundesliga.