Dortmund. Der BVB setzte drei Tage vor dem Bundesliga-Kracher gegen die Bayern im DFB-Pokal auf Rotation. Terzic und Kehl sprechen über die Aufstellung.
Der Bundesliga-Klassiker zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München (Samstag, 18:30 Uhr, Sky) warf seine Schatten voraus. Drei Tage vor dem Showdown rotierte der BVB für das Zweitrunden-Pokalspiel gegen die TSG Hoffenheim (18.00 Uhr/Sky) kräftig durch. Trainer Edin Terzic hatte in der Startelf gegenüber dem 3:3 bei Eintracht Frankfurt in der Bundesliga fünf Änderungen vorgenommen. Ein Problem war das nicht für die Dortmunder. Durch ein Tor von Marco Reus zog der BVB souverän ins Pokal-Achtelfinale ein.
Der BVB ließ gegen die Gäste aus Sinsheim auch einige Leistungsträger zunächst auf der Bank. Unter anderem bekamen die deutschen Nationalspieler Mats Hummels und Niclas Füllkrug eine Pause. Für Hummels durfte Niklas Süle an der Seite von Nico Schlotterbeck in der Viererkette verteidigen.
BVB-Talent Youssoufa Moukoko: Erster Startelf-Einsatz seit Februar
Neu formiert war vor allem der Angriff: Julian Brandt, Jamie Bynoe-Gittens und als Sturmspitze Youssoufa Moukoko rückten ins Team. Für Moukoko war es der erste Startelf-Einsatz beim BVB seit Februar. In Frankfurt hatte sich der 18-jährige Stürmer mit einem Tor für eine Chance von Beginn an empfohlen. BVB-Trainer Edin Terzic hatte seine Aufstellung vor dem Spiel im Interview bei Sky verteidigt und verwies auf das stramme Programm der Dortmunder, die vor zwei Englischen Wochen stehen: "Es wäre fahrlässig, wenn wir den Faktor Frische nicht berücksichtigen würden. Wir haben vier Spiele in elf Tagen vor der Brust."
+++ Starker Nico Schlotterbeck sichert BVB-Sieg gegen Hoffenheim - Note 2 +++
Ähnlich sah es BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl. Im Gespräch mit Sky-Reporter Patrick Wasserziehr pflichtete er seinem Trainer bei: "Wir haben ein sehr intensives Programm, viele Spieler waren nah dran, haben sich eine Chance verdient."
BVB wieder mit Gregor Kobel
Im Dortmunder Tor stand Gregor Kobel wieder zur Verfügung. Der Schweizer Schlussmann musste beim 3:3 in Frankfurt verletzt raus, habe nun aber ohne Risiko spielen können, betonte Terzic. "Er ist fit und hat in dieser Woche ohne Probleme trainiert."
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