Dortmund. . Nach dem 3:3-Unentschieden in Frankfurt ist der Frust bei BVB-Spieler Hummels vor allem aufgrund einer Schiedsrichter-Entscheidung groß.
Ein gewonnener Punkt? Eher zwei verlorene Punkte. So dürfte sich das 3:3 bei Eintracht Frankfurt für Borussia Dortmund angefühlt haben. Zwar steht der BVB nach neun Spieltagen noch ohne Niederlage da, vor allem mit einigen Schiedsrichter-Entscheidungen waren die Dortmunder aber nicht zufrieden.
Beim ersten Elfmeter haderte der Vize-Meister: „Das war eine natürliche Handbewegung“, befand Sportdirektor Sebastian Kehl. Marius Wolf hatte den Ball bei einem Klärungsversuch mit dem linken Arm berührt.
+++Schiedsrichter-Ärger: BVB hat Glück und ärgert sich über einen Pfiff+++
Für Hummels, der humpelnd vom Feld musste, war der folgende Strafstoß eine klare Fehlentscheidung.
Und der zurückkehrte Nationalspieler macht seinem Unmut auf Instagram Luft. Zu einer Bilderreihe des Spieltags schrieb er: "Schöne Regenschlacht, schwierig zu greifen was man daraus jetzt am Ende macht, deshalb nur eins noch: Bitte ändert die Regel für Handspiele, niemand will diese Elfmeter mehr sehen!"
Unter dem Post sprachen sich die meisten Instagram-User ebenfalls für eine Regeländerung aus: "Mit deinem letzten Satz sprichst du Millionen Fußballfans in ganz Deutschland aus der Seele", war dort etwa zu lesen.
Pokalspiel und Spitzenduell: Wegweisende Woche für den BVB
Für den BVB steht als nächstes das Pokalspiel gegen die TSG Hoffenheim an, die am Mittwoch (18 Uhr) zu Gast im Signal Iduna Park ist. Am Samstag (18.30 Uhr) reist dann Rekordmeister Bayern München zum Duell an.