Dortmund. Abschwung im Aufschwung. Dortmund findet langsam in die Spur, die Ergebnisse in der Bundesliga stimmen. Doch es gibt BVB-Verlierer.

Jung ist sie noch, die Saison des BVB – und doch lassen sich schon Trends erkennen. Marco Reus und Mats Hummels, die spielenden Legenden, bleiben wichtig. Neuzugang Niclas Füllkrug hat sich im Sturm durchgesetzt. Andere kämpfen mit Problemen, sie sind die Verlierer des engen Kaders, der es nötig macht, immer wieder harte Entscheidungen zu treffen. Abschwung im Aufschwung.

Youssoufa Moukoko: Hochveranlagt, erst 18 Jahre jung, aber den nächsten Schritt schafft der Angreifer derzeit nicht, meist sitzt er auf der Bank. Bitter. Unbefriedigend. Der Füllkrug-Transfer kam einer Ohrfeige gleich für den Fußballer, der erst in diesem Jahr seinen Vertrag verlängert hat. Wie geht es weiter? Ein Leihgeschäft scheint wahrscheinlich, vielleicht schon in diesem Winter.

Sebastien Haller, BVB-Stürmer, bedankt sich bei den Fans auf der Südtribüne.
Sebastien Haller, BVB-Stürmer, bedankt sich bei den Fans auf der Südtribüne. © firo

BVB-Spieler Karim Adeyemi – der Profi mit einem Lächeln im Gesicht

Karim Adeyemi: Der Profi mit dem Lächeln im Gesicht, ein Spaßvogel, dem möglicherweise manchmal die Ernsthaftigkeit fehlt, dies hat jedenfalls Co-Trainer Armin Reutershahn bemängelt. Adeyemi sucht nach seiner mitreißenden Form, in der er Anfang des Jahres an den gegnerischen Defensivreihen vorbei wetzte; Dortmund könnte einen starken Adeyemi gut gebrauchen.

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+++ Einige bringen BVB-Star Marco Reus mit dem DFB in Verbindung +++

Niklas Süle hat seinen BVB-Stammplatz vorerst verloren

Sebastien Haller: Seine Rückkehr nach der bitteren Krebserkrankung bleibt eine wunderbare Geschichte, alle Formschwankungen sind daher verständlich. Trotzdem hätte Haller gehofft, in dieser Saison mehr Spielanteile zu erhalten, stattdessen wurde Niclas Füllkrug verpflichtet, der nun die Nase vorn hat.

Niklas Süle: Im Sommer wurde viel über die Arbeitseinstellung von Niklas Süle debattiert, nachdem ihn der damalige Bundestrainer Hansi Flick aus dem Nichts angegriffen hatte. Mittlerweile ist der Abwehrspieler zur Nationalmannschaft zurückgekehrt, mit ihr auch in die USA gereist. Beim BVB aber hat der 28-Jährige, Großverdiener im Kader, seinen Stammplatz an Nico Schlotterbeck verloren. Dies kann sich jedoch schnell wieder ändern.