Dortmund. . Gregor Kobel und der BVB: Das passt. Doch der Torhüter möchte mehr verdienen. Alle Wünschen wollen ihm die Verantwortlichen nicht erfüllen.
Gregor Kobel sei, meinen einige, der beste Torhüter der Bundesliga. Er sei zudem, meinen weitere, der vielleicht wichtigste BVB-Transfer der vergangenen Jahre. Eine Stütze, eine Führungspersönlichkeit, mittlerweile zweiter Kapitän, sein Vertrag soll daher verlängert werden, um den Wert, den er für den Vizemeister hat, auch monetär abzubilden.
Diesen Wert kennt auch der Schweizer selbst, 25 Jahre alt. Herausragende Torhüter sind selten, vor allem in einem Alter, indem die berichtigte Hoffnung besteht, dass sie noch einmal einen weiteren Sprung nach vorne machen.
Gregor Kobel verdient 3,5 Millionen Euro beim BVB
Bislang verdient Gregor Kobel 3,5 Millionen Euro im Jahr, unglaublich viel für fast alle Bürgerinnen und Bürger, nicht unbedingt so viel für die Borussen in der Dortmunder Kabine. Die meisten bekommen mehr überwiesen, deswegen fordert Kobel auch einen deutlichen Anstieg des Gehalts. Er wolle nach ganz oben hinauffahren, heißt es, in die Kategorie Süle, also einen zweistelligen Millionenbetrag im Jahr auf das eigene Konto gezahlt bekommen.
Die Verantwortlichen sehen diese Forderungen gelassen, sie möchten Kobel nicht zum alleinigen Topverdiener aufsteigen lassen, dafür müsste in seinem Vertrag eine Zahlung von mehr als 12 Millionen Euro pro Jahr stehen, so wie es bei Niklas Süle festgeschrieben ist. Aber ein zweistelliges Millionengehalt können sich die Chefs vorstellen, deswegen gehen sie mittlerweile von einer Vertragsverlängerung aus. In diesem Jahr soll die Entscheidung verkündet werden.
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Eile besteht eigentlich nicht, die aktuelle unterschriebene Verbindung gilt bis 2026; doch beim BVB sind sie sich bewusst, dass andere Klubs längst auf Gregor Kobel aufmerksam geworden sind. Deswegen soll sich die Wertschätzung, die die Fans, Trainer Edin Terzic und die Chefs für ihn haben, auch bald bei den Überweisungen auf sein Konto zeigen.