Berlin. Die Türkei steht nach dem 2:1-Sieg gegen Österreich im Viertelfinale der EM 2024. In der Heimat bricht Euphorie aus. Die Pressestimmen.

Die Niederlande und die Türkei haben das Viertelfinale der Fußball-EM erreicht. Oranje gewann am Dienstag mit 3:0 gegen Rumänien, die Türkei zog am Abend durch ein 2:1 gegen Österreich nach. Das schreiben internationale Medien.

Niederlande - Rumänien 3:0 (1:0)

Niederlande

„Voetbal International“: „Ronald Koeman gibt den Niederländern wieder Halt“

„de Volkskrant“: „Oranje steht nach dem Sieg gegen Rumänien im Viertelfinale, doch die Chancenverwertung bleibt ein Knackpunkt. Die niederländische Mannschaft hat die Maske der Ohnmacht gegen ein frisches, errötendes Gesicht getauscht.“

„AD“: „Viel zu lange blieb es in München spannend, doch am Dienstagabend erreichten die Niederlande verdientermaßen das Viertelfinale der Europameisterschaft. Die niederländische Mannschaft war um ein Vielfaches stärker als Rumänien, was einmal mehr Cody Gakpo und dem eingewechselten Donyell Malen zu verdanken war.“

„De Telegraaf“: „Dominante Niederlande besiegen Rumänien dank der überragenden Gakpo und Malen und stehen im Viertelfinale der Europameisterschaft.“

Fans der Türkei feiern beim Public Viewing im Westfalenpark.
Fans der Türkei feiern beim Public Viewing im Westfalenpark. © dpa | Christoph Reichwein

Rumänien

„Prosport.ro“: „Sie haben uns ausgeschlossen, aber wie schön haben wir doch geträumt!“

„gsp.ro“: „Kopf hoch, Jungs, es war eine tolle Reise!“

„adevarul.ro“: „Kommt nach Hause, aber hoch erhobenen Hauptes. Die Unsrigen haben bewundernswert gekämpft.“

Österreich - Türkei 1:2 (0:1)

Österreich

„Kronen-Zeitung“: „1:2! Türkei beendet Österreichs EM-“Sommermärchen“. Der Traum von Historischem ist ausgeträumt – Österreich ist im Achtelfinale der EM 2024 gegen die Türkei ausgeschieden!“

Die türkischen Spieler und Verantwortlichen feiern den Sieg gegen Österreich.
Die türkischen Spieler und Verantwortlichen feiern den Sieg gegen Österreich. © AFP | JOHN MACDOUGALL

„Kleine Zeitung“: „Der große Wurf, er blieb der österreichischen Nationalmannschaft versagt, es hat nicht sollen sein. Das neue, von Ralf Rangnick geformte Team musste sich im ersten Spiel der K.-o.-Phase, im Achtelfinale der Euro 2024 der Türkei 1:2 geschlagen geben und musste sich damit vom Turnier verabschieden. Nach einem 0:2-Rückstand versuchten die Österreicher in den letzten 20 Minuten der Partie alles, drängten den Gegner völlig zurück, aber der Ausgleich wollte nicht mehr gelingen. Aus, vorbei.“

+++ EM 2024: Merih Demiral erklärt Wolfsgruß mit Nationalstolz +++

„Kurier“: „Bitteres Aus im EM-Achtelfinale: Österreich scheitert an der Türkei. Der historische Einzug in ein EM-Viertelfinale bleibt dem ÖFB-Team nach hartem Kampf verwehrt. Die Türkei siegt mit 2:1 und trifft nun auf die Niederlande.“

„Standard“: „Der Erfolgslauf von Österreichs Fußball-Nationalteam bei der EM in Deutschland ist im Achtelfinale jäh zu Ende gegangen. Die favorisierte ÖFB-Auswahl musste sich der Türkei am Dienstagabend in Leipzig nach frühem Rückstand mit 1:2 (0:1) geschlagen geben.“

„Salzburger Nachrichten“: „Aus der Traum!“

Merih Demiral zeigt nach seinem Treffer zum 2:0 für die Türkei den umstrittenen Wolfsgruß.
Merih Demiral zeigt nach seinem Treffer zum 2:0 für die Türkei den umstrittenen Wolfsgruß. © dpa | Hendrik Schmidt

Türkei

CNN Türk: „Merih Demiral hat EM-Geschichte geschrieben.“

TRT Spor: „Warte Berlin, unsere Jungs kommen! Wir sind im Viertelfinale...“

Fanatik: „Holt die Fahnen raus #unserejungs.“

Ntv Spor: „Die Nationalmannschaft erreichte in der Nacht von Merih Demiral das Viertelfinale.“