Hochsauerlandkreis/Kreis Olpe/Siegen. Die Städte und Kreise, in denen es Modellversuche für Corona-Lockerungen geben soll, stehen fest.
In NRW hatten sich insgesamt 46 Städte und Kreise, für den Zuschlag Modellregion zu werden, beworben. Jetzt gab Wirtschaftsminister Dr. Andreas Pinkwart am Freitag bekannt, wer demnächst in die Projektphase starten kann. Die erste Projektphase, in der unter anderem Paderborn (Kreis und Stadt), Soest und Lippstadt (Kreis Soest) dabei ist, startet am 19. April, die zweite Phase startet am 26. April.
Voraussetzung dafür, dass eine Kommune oder ein Kreis Modellregion wird ist, dass die 7-Tage-Inzidenz zum Starttermin unter 100 liegt, sagt NRW-Wirtschaftsminister Dr. Andreas Pinkwart. Sollte der Inzidenzwert in der Projektphase über 100 steigen, erfolgt der Abbruch. Ausnahmen werden gemacht, wenn die jeweiligen Regionen darlegen können, dass der Anstieg der Inzidenz nicht mit dem Projekt in Zusammenhang steht.
Modellregion Winterberg: Kein Öffnungstourismus, sondern funktionierende Konzepte
Modellregion Schmallenberg: Viel Arbeit in Bewerbungskonzept gesteckt
Auch in Schmallenberg soll es ab dem 26. April mehr Öffnungen durch mehr Test geben. In Schmallenberg ist die Freude über die Benennung als Modellregion groß. „Natürlich bewerte ich diese Entscheidung erst einmal positiv“, erklärte Tourismus-Chefin Katja Lutter.
Modellregion Lennestadt: Betrieb des Elspe Festivals
Lennestadt hat den Zuschlag für ein Modellprojekt auf dem Gelände des Elspe Festivals bekommen. Auch der Kreis Olpe hatte sich beworben, diese Bewerbung wurde jedoch abgelehnt.
Modellregion Siegen: Öffnung von Hallenbad und Freibädern
In der Stadt Siegen wird im Rahmen der Modellprojekte zwei Freibäder und ein Hallenbad öffnen. Auch der Kreis Siegen-Wittgenstein hatte sich als Modellregion beworben, wurde aber als Gesamt-Kreis abgelehnt.
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