Hagen/Sauerland. Im gesamten Regierungsbezirk Arnsberg ist in der vergangenen Woche die Zahl der Corona-Toten erneut gestiegen. So ist die Situation vor Ort.

Im Ruhrgebiet nimmt die Dynamik bei der Ausbreitung des Coronavirus wieder zu, im Sauerland dagegen ist die Lage weiter sehr stabil. So lässt sich die Lage zum Wochenende zusammenfassen.

So ist generell die Zahl der Corona-Infizierten in Nordrhein-Westfalen erstmals seit längerer Zeit wieder gestiegen – und zwar von Donnerstag auf Freitag um 74 auf 1678 Frauen und Männer. Und in Dortmund, der Großstadt mit den bislang über Wochen so niedrigen Werten, gibt es jetzt nach dem städtischen Klinikum nun auch Ausbrüche im St. Josefs-Hospital sowie in einem Seniorenheim. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen ist demnach in der Ruhrmetropole auch auf 8,8 in die Höhe geschnellt.

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Doch damit liegt Dortmund immer noch weit unten dem Grenzwert von 50 Neuinfektionen, ab dem neue, zumindest lokale Einschränkungen des öffentlichen Lebens drohen. Und auch weit von dem geringeren Grenzwert von 35, der ebenfalls in der Diskussion ist. In Olpe hingegen – lange der am stärksten betroffene Landkreis im Regierungsbezirk Arnsberg – ist die Dynamik deutlich zurückgegangen. Mit gerade einmal 0,7 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner ist Olpe nach dem ersten Platz in der vergangenen Woche, ganz weit nach unten gefallen. Also ein erfreuliches Ergebnis. Aktuell sieht die Rangliste der Corona-Dynamik für den Regierungsbezirk so aus.