Berlin. Es gibt Ärger im Weißen Haus: Melania Trump weigert sich Jill Biden zu treffen. Ihre erste Amtshandlung als neue First Lady.
Nach dem Sieg des Republikaners Donald Trump steht der Einzug in das Weiße Haus bevor. Traditionell empfängt hierzu die amtierende First Lady – aktuell Jill Biden – ihre Nachfolgerin. Während der scheidende Präsident den neuen Präsidenten im Oval Office empfängt, unterhalten sich die Ehegattinnen bei einer Tasse Tee. Melania Trump schockiert nun mit deutlicher Ansage: Es wird dieses Mal keinen Tee geben.
Die angehende First Lady hat das Angebot, am Mittwoch in das Weiße Haus zu gehen und sich mit Jill Biden zu treffen, abgelehnt. Eine vertrauliche Quelle aus dem Umfeld Melania Trumps äußerte gegenüber der „New York Post“: „Sie geht nicht. Jill Bidens Ehemann autorisierte das FBI ihre Unterwäscheschublade zu durchschnüffeln. Die Bidens sind ekelhaft.“ Jill Biden sei niemand, den Melania treffen müsse, so die Quelle weiter.
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Zuvor hatte sich die zukünftige First Lady negativ über die FBI-Razzia in Mar-a-Lago im Rahmen der Untersuchung der Regierung geäußert. Neben den Gerüchten, dass Melania Trump ein Problem mit den Bidens habe, handele es sich anderen Berichten zufolge lediglich um einen Terminkonflikt. Sie sei zu diesem Zeitpunkt bereits für andere Programme eingeplant worden, heißt es.
Trumps Wahlsieg 2016: Michelle Obama empfing Melania Trump
Trump konnte zuvor bereits im Jahr 2016 das Rennen um die Präsidentschaft machen. Allerdings hatte Melania Trump kein Problem damit, von der damaligen First Lady Michelle Obama empfangen zu werden. Bei einer Tour durch das Weiße Haus beantwortete sie alle Fragen der Trumps. Nachdem 2020 die Wiederwahl von Donald Trump gescheitert war, versäumte es Melania bereits Jill Biden einzuladen. Nun ein erneuter Bruch der „First-Lady-Etikette“.
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Auch der zukünftige Wohnsitz wird heiß diskutiert. Aktuell wohnt Melania Trump mit ihrem Sohn Barron Trump in New York. Es ist bislang unklar, ob die First Lady – wie üblich – nach Washington ziehen wird oder zwischen beiden Städten pendeln wird. Sollte sie sich für letzteres entscheiden, wäre dies eine weitere unübliche Entscheidung.