Tuskegee. Eine Feier für ehemalige Absolventen an einer Universität endet tödlich. Inzwischen meldet das FBI eine Festnahme.
Eine Absolventenfeier wird zum Albtaum: Bei Schüssen an einer US-Universität im Bundesstaat Alabama ist am Sonntag ein 18 Jahre alter Mensch ums Leben gekommen. Weitere 16 Besucher der Feier an der Tuskegee University wurden verletzt. Wenige Stunden später hat die Polizei einen 25 Jahre alten Verdächtigen festgenommen.
Schüsse an US-Uni: FBI meldet eine Festnahme in Alabama
Die Behörden machten zunächst keine Angaben zu den Hintergründen des Zwischenfalls bei einer Feier für ehemalige Absolventen. Die Bundespolizei FBI bat die Öffentlichkeit um Unterstützung.
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Zwölf der Verletzten hätten Schusswunden, die übrigen erlitten bei der Gewalttat Verletzungen anderer Natur, teilten die Behörden mit. Die Ermittlungen dauerten an. Die Universität sagte den Unterricht für Montag ab und stellte den Studenten psychologische Betreuung zur Verfügung.
Immer wieder kommt es in den USA zu Amokläufen
Regelmäßig erschüttern Amokläufe in den USA das Land und die Welt. Erst im September hatte ein erst 14 Jahre alter Junge an einer Schule in Winder im Bundesstaat Georgia das Feuer eröffnet und vier Menschen getötet.
Größere Schießerein dieser Art – etwa an Schulen, in Supermärkten, Kirchen, Nachtclubs oder bei großen öffentlichen Veranstaltungen – führen regelmäßig zu Diskussionen über eine Verschärfung des Waffenrechts. Bislang ohne jeden Erfolg. Das dürfte sich unter dem alten und bald neuen US-Präsidenten, dem Republikaner Donald Trump auch nicht ändern.
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