Berlin. Heinz Hoenig kämpft seit Monaten. Ein neuer Beitrag seiner Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig gibt nun jedoch Anlass zur Hoffnung.

Seit Ende April hat die Familie von Heinz Hoenig herausfordernde Monate hinter sich. Der Schauspieler musste mehrfach operiert werden, lag im Koma und wartet weiterhin auf eine lebensnotwendige OP. Währenddessen immer an seiner Seite: seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig. Diese veröffentlichte jetzt ein neues Pärchenfoto und hat gute Nachrichten.

Auf Instagram teilte die 39-jährige Annika Kärsten-Hoenig ein berührendes Foto, auf dem sie und ihr Ehemann sich in die Augen sehen und herzlich lachen. Dazu schrieb sie: „Die Zeiten ändern sich, und damit auch wir. Unser Blick auf die Welt und das Leben verändert sich. Was einst selbstverständlich war, wird plötzlich bedeutsam.“ Sie fügte den Hashtag „Lachen ist die beste Medizin“ hinzu.

Vor allem der Hintergrund des Bildes macht Hoffnung. Es zeigt den Schauspieler offenbar an der frischen Luft. „Da es Heinz großer Wunsch war, die Sonne zu spüren, habe ich darum gebeten, ihm dies zu gewähren. Gemeinsam mit einer Schwester durften wir raus, was ihm sichtlich Freude bereitet hat“, sagte seine Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig gegenüber „Bild“. 

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OP ausstehend: Heinz Hoenig soll sich zu Hause erholen

Heinz Hoenig habe an Gewicht verloren und erhalte nun künstliche Ernährung. Derzeit liege der Fokus darauf, die Muskelmasse schrittweise wieder aufzubauen. Positiv sei, dass es Heinz Hoenig zunehmend leichter falle, selbstständig zu atmen, so Kärsten Hoenig gegenüber der Zeitung.

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Das Hauptziel der Hoenigs sei es nun, vorübergehend nach Hause zu kommen und sich in den eigenen vier Wänden zu stärken. Heinz sei weiterhin zu schwach für die lebenswichtige Aorta-Operation. Er soll sich zunächst zu Hause erholen. Seine Frau sagt dazu: „Mein Mann braucht dringend seine vertraute Umgebung, um mental wieder durchatmen zu können und Kraft zu tanken. Juliano (3) und Jianni (1) sehnen sich nach der Nähe ihres Papas. All das will ich meiner geliebten Familie ermöglichen und bereite alles dafür vor.“

Große Herausforderung für seine Ehefrau: „Für meine drei ‚Männer‘ stelle ich mich gerne hinten an“

Heinz‘ Heimkehr stelle eine riesige Herausforderung dar, da er auf umfassende pflegerische und medizinische Betreuung angewiesen sei. Annika erklärt: „Wir brauchen viele Hilfsmittel, für die ich gerade Anträge bei den Sozialträgern stelle. Ohne eine gesicherte medikamentöse und ernährungsbezogene Versorgung wäre eine Entlassung kaum möglich.“ Die bisherigen Kosten für die Klinikbehandlung seien bereits jetzt enorm: „Ich schätze, dass wir bis zu seiner vorläufigen Entlassung mit Kosten von rund einer halben Million Euro rechnen müssen.“

Trotz dieser Schwierigkeiten sei Annika, eine gelernte Krankenschwester, bereit, sich um ihren Mann zu Hause zu kümmern, wie sie der „Bild“ mitteilt. „Für meine drei ‚Männer‘ stelle ich mich gerne hinten an“, sagt sie dazu.

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