Berlin. Die Kinder von Charlène und Albert von Monaco sind inzwischen neun Jahre alt. Wie leben die Zwillinge als Teil der Fürstenfamilie?
Schon seit ihrer Geburt – und eigentlich auch schon davor – stehen Gabriella und Jacques Grimaldi im Fokus der Öffentlichkeit. Kein Wunder, sind sie doch die Kinder von Fürst Albert von Monaco und seiner Frau Charlène. Jacques, obwohl einige Minuten jünger als seine Schwester, wird irgendwann selbst zum Chef des Fürstenhauses von Monaco werden.
Darauf wird der Neunjährige bereits jetzt vorbereitet. Regelmäßig begleitet er seine Eltern zu offiziellen Anlässen, in der Regel ist auch seine Schwester dabei. Die beiden älteren Halbgeschwister von Gabriella und Jacques spielen in Monaco dagegen kaum eine Rolle: Weil sie unehelich gezeugt wurden, sind sie von der Thronfolge ausgeschlossen.
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Selbst offizielle Aufgaben übernehmen müssen Gabriella und Jacques bisher aber nicht. „Sie haben schon einige Auftritte an unserer Seite absolviert“, erklärte Fürst Albert im vergangenen Jahr in einem Interview. „Es gibt kein bestimmtes Alter dafür, wir werden abwarten, wann die Zeit reif ist.“ Er und Charlène würden versuchen, die Kinder behutsam an diese Verpflichtungen heranzuführen
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Fürstlicher Alltag: So leben Jacques und Gabriella in Monaco
Ihren Alltag verbringen die Zwillinge im Fürstenpalast von Monaco, einem prunkvollen Schloss, das seit dem Mittelalter besteht und seitdem immer wieder umgebaut und erweitert wurde. Ganz in der Nähe befindet sich auch die Schule von Jacques und Gabriella, an der sie derzeit die dritte Klasse besuchen.
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Seit vergangenem Herbst sind sie dabei erstmals nicht zusammen in einer Klasse, wie Fürstin Charlène der Zeitung „Monaco Matin“ verriet. Ein wirkliches Problem sieht die ehemalige Profi-Schwimmerin darin aber nicht: „Ich denke, es wird ihnen guttun.“
Fürstin Charlène über ihre Kinder: „Ziemlich spontan“ und „zurückhaltend“
Auch über den Charakter ihrer Kinder plauderte Charlène in dem Interview mit der Zeitung ganz offen. So sei ihre Tochter „ziemlich spontan“ und recht selbstsicher und würde gern Hip-Hop tanzen. Der nur wenige Minuten jüngere Bruder sei dagegen eher „zurückhaltend“ und habe eine Leidenschaft für Taekwondo. Wie ihre Mutter sind Gabriella und Jacques zudem begeisterte Wasserratten.
Davon abgesehen halten sich Charlène und Albert mit Informationen über ihre Kinder zurück. Es ist wohl der Versuch, die beiden möglichst normal aufwachsen zu lassen. Als wolle man das unterstreichen, heißt es vom Palast auch, die Zwillinge seien oft unterwegs, um die Sehenswürdigkeiten des Fürstentums zu erkunden. Dass sie dabei mit Freunden durch die Straße ziehen wie nicht-royale Kinder, scheint dann allerdings doch unwahrscheinlich.
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