Arfeld. Ein besonderer Jahresausklang: In Arfeld wurde zum Jahresende nochmal der Grill angeschmissen. Einige der Besucher hatten einen langen Anfahrtsweg.
Das Jahr gemeinsam ausklingen lassen – das wollte auch die Feuerwehr in Arfeld. Der Förderverein der Löschgruppe Arfeld hatte deswegen „zur letzten Wurst des Jahres 2024“ rund um das Zentrum Via Adrina und das Feuerwehrhaus eingeladen. Am 30. Dezember wurde dafür nochmal der Grill angeschmissen.
Die Idee hatte Klaus Achenbach, der das Konzept aus dem Sauerland kennt und mit nach Arfeld brachte. Ein Konzept, das auch in Wittgenstein Zuspruch fand. Unter den zahlreichen Besuchern waren sogar Gäste aus dem Hochsauerlandkreis: „Die Feuerwehren aus Grafschaft bei Schmallenberg und aus Meerhof bei Marsberg waren da. Die Marsberger hatten eineinhalb Stunden Anfahrt, so einen Hunger hatten die auf unsere Wurst - und Durst“, sagte Klaus Achenbach und lachte.
In Marsberg waren die Arfelder Feuerwehrkameraden zum Leistungsnachweis, deswegen waren die Sauerländer Kameraden nun in Wittgenstein zu Besuch. Auch heimischen Wehren waren vor Ort, unter anderem die Löschgruppe aus Berghausen – deren Anfahrtsweg sehr viel kürzer war als der der Sauerländer Kollegen. Aber auch „zivile“ Bevölkerung folgte der Einladung zur letzten Wurst des Jahres.
Die Wurst kam übrigens ebenfalls aus Arfeld: von der Hofmetzgerei Udo Afflerbach. Mit Rostbratwurst, Glühwein, Punsch und Kakao wurden die Gäste versorgt. Und auch „die letzte Waffel des Jahres“ wurde angeboten – für alle, die noch etwas Süßes haben wollten. In geselliger Runde wurde bis in die Abendstunden um das Zentrum Via Adrina gefeiert.