Bad Berleburg. In der Mühlwiese entsteht ein Wohn- und Geschäftshaus. EJOT hat Ersatz für die wegfallenden Stellplätze gefunden.

Es kommt Bewegung in die Kernstadt. Es wird geplant, abgerissen und gebaut. In der Mühlwiese entsteht ein Wohn- und Geschäftshaus. Dafür muss EJOT einen angemieteten Parkplatz räumen, hat aber inzwischen Ersatz gefunden.

Direkt neben dem Autohaus Rotwild in der Mühlweise entsteht ein Häuserblock mit gewerblicher Nutzung im Erdgeschoss und vier Wohneinheiten im Obergeschoss. Das berichtet ein Bad Berleburger Investor im Gespräch mit dieser Zeitung.

Pläne an der Mühlwiese

Die Vorarbeiten sind bereits abgeschlossen. Der starke und durchmischte Baumbewuchs am Hang zur Oberstadt wurde durchforstet und die großen Bäume herausgenommen, um Gefahren durch zu groß werdende Bäume auszuschließen. Der Hang aber soll seine Funktion als Grüngürtel behalten. „Die Schösslinge kommen wieder und im Sommer wird alles wieder grün sein“, berichtet der Investor. Künftig alle paar Jahre durchforstet, heißt es zur Erläuterung. Neben dem Neubau werden sich stadteinwärts noch Parkplätze und Garagen für den Komplex sowie eine große Grünfläche anschließen, berichtet der Investor, der nicht genannt werden möchte. Für Planung und Umsetzung werden heimische Unternehmen beauftragt.

Neue Parkplätze für EJOT

Das Unternehmen EJOT hatte die Fläche zuvor angemietet und als Parkplatz genutzt. „Wir haben aber bereits Ersatz gefunden“, berichtet Unternehmenssprecher Andreas Wolf und verweist auf ein Gelände an der Poststraße gegenüber der Sparkasse. „Wir werden die alten Hallen unseres Baustoffhandels abreißen“, berichtet Uwe Rompel, dessen Familie das Areal besitzt. Hinter dem Fitnessstudio „Pulsschlag“ werden rund 30 zusätzliche Parkplätze für EJOT entstehen. Diese sollen mit einer Umzäunung und Schranken eingefasst werden, berichtet Rompel.  

Mit einer Fertigstellung ist in den kommenden Wochen zu rechnen.  Für EJOT ist das aktuell aber kein Problem, weil die Mitarbeiter der Hauptverwaltung im benachbarten Herrengarten größtenteils ins Homeoffice gewechselt sind.