Banfe. Seit Februar ist die Filiale der Sparkasse in Banfe wegen eines Wasserschadens geschlossen. Jetzt gibt es einen Plan, wie es weitergeht.
Seit Februar ist die Sparkassen-Filiale in Banfe geschlossen, wegen eines folgenschweren Wasserschadens. Ursache war ein undichtes Abflussrohr – der daraus resultierende Wasserschaden hat schließlich zu einen massiven Schimmel-Befall geführt. Und dieser Schimmel ist es, der das Holz im Gebäude – es wurde in Holzständer-Bauweise errichtet – zerstört. Ein Gutachten empfahl eine Sanierung. Die ist jetzt vorläufig terminiert.
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Es ist wohl das Abflussrohr einer Küchenspüle in der 1. Etage gewesen, das durch die gedämmte Wand verläuft und von dem der Schaden ausging – zu diesem Schluss kamen die Gutachter. Die Filiale befindet sich im Erdgeschoss, eine Mietwohnung im Obergeschoss.
„Nachdem die gutachterlichen und versicherungsrechtlichen Fragen überwiegend geklärt sind, sollen voraussichtlich ab der dritten Juli-Woche die Sanierungsarbeiten zu bestimmten Gewerken beginnen. Dies wird größtenteils sehr aufwendig“, teilt Eberhard Kiessler, Sprecher der Sparkasse Wittgenstein, auf Anfrage mit.
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Auch ein anderer Faktor spiele da mit hinein: „Zudem stehen auch nicht alle Handwerker zeitnah zur Verfügung.“ Über einen genauen Zeitpunkt für eine Wiederöffnung der Filiale könne daher aktuell immer noch keine Aussage getroffen werden. Wie das Gutachten empfahl (wir berichteten), müsste nun zunächst das gesamte Inventar im Umfeld des Schadens desinfiziert werden, um dann luftdicht verpackt zwischengelagert werden zu können. Zudem müssten weitere Innen- und auch Außenwände geöffnet werden, um das Ausmaß des Schadens und des Schimmelbefalls besser einschätzen zu können.