Sundern. Nach einem Leichenfund in Sundern am Sonntagabend geht die Polizei derzeit von einem Arbeitsunfall aus. Eine Obduktion soll Gewissheit bringen.

Ein Landwirt aus Sundern ist am Sonntagabend tot aufgefunden worden. Wie die Kreispolizeibehörde des HSK am Montagmittag erklärte, wurde der 51-Jährige am Feldrand in der Nähe von Weninghausen leblos angetroffen, die Todesursache ist noch ungeklärt.

Die Polizei geht nach derzeitigem Stand der Ermittlungen von einem Arbeitsunfall aus, eindeutige Hinweise auf Fremdverschulden gibt es nicht. Allerdings wird erst die Obduktion der Leiche Gewissheit bringen.

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Eine Auffälligkeit gibt es allerdings, wie eine Nachfrage bei der zuständigen Staatsanwaltschaft Arnsberg ergab: An der Leiche sei eine kleine Verletzung festgestellt worden, erklärt Staatsanwalt Klaus Neulken. Vermutlich, so der Jurist weiter, handele es sich dabei um eine Wunde, die von einem Stein oder Ähnlichem herrühre, die von der Maschine, mit der das Opfer arbeitete, aufgewirbelt wurde. Doch um Fremdverschulden definitiv ausschließen zu können, gelte es nun, das Obduktionsergebnis abzuwarten.