Siegen. Zugeparkte Wendehammer, Parken wo keine Parkplätze sind oder viel zu nah an Kreuzungen: Die SPD will am Bürbacher Giersberg in Siegen für Ordnung sorgen.

Im Neubaugebiet Bürbacher Giersberg wird wild geparkt. Jedenfalls hat das die Siegener SPD-Fraktion beobachtet und möchte nun dafür sorgen, dass Autos in dem Wohngebiet regelkonform im Straßenraum abgestellt werden. Beantragt wird im Verkehrssausschuss, dass die Verwaltung entsprechende Maßnahmen ergreifen soll.

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Aufgrund der Parksituation am Bürbacher Giersberg, wo viele Familien leben und Kinder unterwegs sind, komme es immer wieder zu gefährlichen Situationen, schreibt die Fraktion in ihrem Antrag, die Verkehrssicherheit sei beeinträchtigt. So werde der Wendehammer in der Straße „Zur dicken Eiche“ regelmäßig zugeparkt, der Mindestabstand von fünf Metern vor Kreuzungen und Einmündungen nicht eingehalten, außerdem generell außerhalb genehmigter Flächen geparkt. In der Kurve ausgangs der Leineweberstraße (Richtung Supermarkt) werde am rechten Fahrbahnrand geparkt - was dort legal ist, nach Ansicht der Sozialdemokraten aber untersagt werden sollte.

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Es sei bereits mehrfach Anzeige gestellt worden, auch das Ordnungsamt kontrolliere den sogenannten „ruhenden Verkehr“ im Wohngebiet - es komme aber immer wieder zu solchen Verstößen und gefährlichen Situationen, so die SPD. Abhilfe schaffen könnten nach Ansicht der Fraktion Zickzack-Markierungen vor Kreuzungen, Verkehrszeichen „absolutes Halteverbot“ in Wendehammer, Markierung von Parkflächen auf der Straße sowie generelle Geschwindigkeitskontrolllen.