Meschede. Eine besondere ehrenamtliche Arbeit wird in Meschedes Fußgängerzone geleistet. Jetzt liegen Ergebnisse dazu vor, die einen erschüttern.

Dieses Engagement für Meschede muss noch einmal besonders gewürdigt werden, sagt Redakteur Jürgen Kortmann:

„Diese Zahlen sollte man bei Jahresrückblicken auch noch einmal betonen: Dr. Rudolf Herrmann hat sich im letzten Jahr über 17.500-mal in der Fußgängerzone in Meschede gebückt. Das mag zunächst irritierend klingen – aber nur zunächst: Denn der frühere Augenarzt macht das alles im Dienst der Allgemeinheit.

Er ist nicht zu übersehen in der Innenstadt von Meschede: Dr. Rudolf Herrmann erläutert hier Schülern des Gymnasiums der Benediktiner sein Projekt.
Er ist nicht zu übersehen in der Innenstadt von Meschede: Dr. Rudolf Herrmann erläutert hier Schülern des Gymnasiums der Benediktiner sein Projekt. © Privat

Lesen Sie auch

Herrmann setzt sich für das Erscheinungsbild der Innenstadt ein und hebt die achtlos weggeworfenen Zigarettenkippen auf – was eigentlich völlig überflüssig wäre, weil ja genug Mülleimer und Ascher bereitstehen, aber das ist ein anderes Thema. Rund 100.000 Kippen hat er seit 2020 aufgehoben! Zusätzlich landeten in der Zeit rund 150.000 Kippen in den 50 Aschern, die er mit aufgestellt hat. Einmal mehr: Danke dafür! 250.000 Kippen allein in der Innenstadt: Wie viel Geld da verbrannt wurde, unglaublich…“

Mehr Nachrichten? Folgen Sie der WP Meschede in den sozialen Medien: