Nuttlar. In der Gemeinde Bestwig in Nuttlar hat ein großer Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst stattgefunden. Die Lage war unübersichtlich.
Alarm in der Gemeinde Bestwig: Einheiten der Feuerwehr sind am Dienstag nach Nuttlar in ein Waldgebiet alarmiert worden. Die erste Einschätzung der Lage lautete: Absturz und Bewusstlosigkeit einer Person. Zunächst war die Situation unübersichtlich.
Alarmierung am Nachmittag
Im Einsatz waren anderem Feuerwehren aus Ostwig, Nuttlar, Bestwig und dem benachbarten Olsberg. Gegen 14.45 Uhr waren die Rettungskräfte alarmiert worden.
Wie sich herausstellte, war ein Radfahrer in unwegsamen Gelände auf dem Ruhrtal-Radweg verunglückt. Er war über eine Mauer gestürzt und acht Meter in die Tiefe gefallen. Dabei hatte er schwere Kopfverletzungen davongetragen. Der Einsatzort befand sich in der Nähe des ehemaligen Schieferbergwerks, das heute auch als Tauchsee genutzt wird.
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Die Leitstelle forderte daraufhin einen Hubschrauber der Deutschen Flugrettung aus Dortmund an, der mit einer speziellen Seilwinde ausgerüstet war. Nachdem die Feuerwehr den Mann entdeckt hatte, wurde er vom Rettungsdienst versorgt und stabilisiert. Dann konnte er mit der Drehleiter aus der Gefahrenzone gerettet und in den Hubschrauber transportiert werden.
Behandlung in Spezialklinik
Der 39-jährige Mann aus Warstein wurde zu weiteren Behandlung in eine Spezialklinik geflogen.
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