Meschede. Reitsport im Fernsehen macht mehr Spaß als Fußball. Warum das nur an einem Mann liegt, erklärt unsere Reporterin in einer Glosse
Wir schreiben den Sommer der großen Sportereignisse: Erst die EM, die mich wie viele andere Deutsche mal wieder zum Fußballgucken bewegt hat, jetzt die Olympischen Spiele in Paris. Die reizen mich nicht ganz so sehr, aber sobald es an den Reitsport geht, muss ich dann doch mal reingucken.
Bei der EM hieß es: „Rechts. Links. Pass. Schuss! Gehalten. Ärgerlich.“ Doch als der deutsche Vielseitigkeitsreiter Michael Jung mit seinem Fischer Chipmunk frh (zum dritten Mal) olympisches Einzel-Gold holt, klingeln den Zuschauern die Ohren.
Wenn der Sport-Kommentar zur Lyrik wird
Gerade zum zehnten Mal angehört. Sostmeier de luxe #Paris2024 pic.twitter.com/DEUHIoBcEp
— Jörg Allmeroth (@Almighurt) July 29, 2024
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Ich zitiere die Legende Carsten Sostmeier: „Reit‘! du hast ihn vor dir, den Arc de Triomphe der goldenen Emotionen! Holt euch die Krone der Reiterei - holt euch Gold!“ Und dann bricht ihm doch glatt die Stimme weg. „Freunde, das ist unglaublich! Ich werd‘ verrückt!“
Ganz ehrlich? Vielleicht ist auch Carsten Sostmeier der Grund, warum ich gern Reitsport gucke.
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