Bestwig. In Bestwig sind am Rathaus die angekündigten Wohncontainer für Flüchtlinge aufgestellt worden. Wie es auf dem Gelände nun weitergeht.
Hinter dem Bestwiger Rathaus sind in dieser Woche Wohncontainer aufgestellt worden, die bereits in Kürze von Asylbewerbern bezogen werden können, die der Gemeinde zugewiesen worden sind. Aufgestellt worden sind die zwölf Container am Dienstag, 11. Juni. Bezugsfertig sind sie nach Angaben von Bestwigs Bauamtsleiter Jörg Stralka allerdings noch nicht. „Sie müssen zunächst noch eingerichtet und angeschlossen werden“, so Stralka. Er gehe nach aktuellem Stand der Dinge davon aus, dass die Inbetriebnahme im Laufe des nächsten Monats erfolgen könne.
Die zwölf Container sollen laut Gemeinde Platz für bis zu 24 Menschen bieten. Jeder der Container wird mit einer Dusche, einer Toilette und einer kleinen Küche ausgestattet sein, sodass sich die dort untergebrachten Menschen selbst versorgen können.
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Die Fläche soll zudem mit einer Trinkwasser- sowie einer Stromversorgung ausgestattet werden. Später, so der Plan der Gemeinde, soll sie für eine Aufwertung des Wohnmobil-Stellplatzes genutzt werden. Denn die Wohncontainer sollen keine Dauerlösung sein. Ziel der Gemeinde ist es, die Menschen schrittweise in Wohnungen unterzubringen. „Deswegen ist die Aufstellung der Container auch nur für maximal zwei Jahre geplant“, hatte Bürgermeister Ralf Péus zuletzt betont.
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