Asbeck. 20-Jährige verunglückt in der Asbeck mit ihrem Fahrzeug. Rettungskräfte der Feuerwehr müssen sich Weg zur Verunglückten bahnen.
Großes Glück hatte eine 20-Jährige, die am Samstagabend in der Asbeck mit ihrem Krad verunglückte.
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Erst im April dieses Jahres war in der Asbeck ein 34-jähriger Motorradfahrer mit einem Zweirad nach einem Überholmanöver von der Hüstener Straße im Bereich Schieberg abgekommen. Nachdem er nach dem Überholvorgang wieder eingeschert war, folgte er nach Polizeiangaben nicht dem weiteren Kurvenverlauf, sondern kam nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr pfeilgerade über einen Acker. Das Motorrad prallte mit dem Vorderrad gegen einen Felsbrocken, hob ab, überschlug sich mit dem Fahrer in der Luft. Trotz des schnellen Einsatzes von Ersthelfern kam für den Mendener jede Hilfe zu spät, er verstarb noch an der Unfallstelle.
Der aktuelle Unfall erinnert stark an das tragische Ereignis vom Frühjahr. Wie die Polizei am Sonntag auf Nachfrage der Westfalenpost bestätigt, war die 20-Jährige mit ihrem Krad auf der Hüstener Straße unterwegs. Im Bereich Schieberg sei sie gegen 20.25 Uhr in einer Kurve mit ihrem Krad nach rechts von der Straße abgekommen. Daraufhin sei sie über den angrenzenden Acker weitergefahren und schließlich gegen eine Steinmauer geprallt.
An dem Unfall war laut Polizei kein anderer Verkehrsteilnehmer beteiligt. Ein Motorradfahrer, der mit der jungen Frau unterwegs war, habe dann einen Hilferuf abgesetzt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr haben sich zunächst den Weg zur 20-Jährigen, die aus Coesfeld stammt, bahnen müssen. Glücklicherweise sei die Frau bei dem Unfall nur leicht verletzt worden, so die Polizei. Sie sei in Krankenhaus gebracht worden.
Fahrzeug muss abgeschleppt werden
Am Krad der Frau entstand nach Polizeiangaben ein Sachschaden von etwa 1000 Euro. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.