Menden. Polizeibeamte stoppen in der Innenstadt einen Mendener, der zuvor mit unkontrollierten Fahrmanövern auffällt. Doch dabei bleibt es nicht.
Ein betrunkener Autofahrer ist der Polizei in Menden am frühen Samstagabend ins Netz gegangen. Doch dem 60-Jährigen droht noch mehr Ärger als nur wegen seiner Trunkenheitsfahrt.
Mit fast vier Promille am Steuer
Gegen 18.10 Uhr war ein 60-jähriger Mendener mit seinem Wagen auf der Unteren Promenade in Richtung Märkische Straße (B7) unterwegs. An der Einmündung Untere Promenade/Märkischen Straße bog er mit seinem Fahrzeug verkehrswidrig in Richtung der zwei Fahrstreifen der Gegenfahrbahn der Märkischen Straße ab. Zeitgleich war eine Streifenwagenbesatzung dort unterwegs. Nachdem die Beamten den auf der falschen Fahrbahnseite entgegenkommenden Pkw entdeckten, stellten sie ihren Streifenwagen quer vor diesen, um seine Fahrt kurz vor der Kreuzung zur Westtangente zu beenden.
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„Dem Zufall ist es zu verdanken, dass es zu keiner Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer gekommen ist“, heißt es vonseiten der Polizei. Im Fahrzeug selbst nahmen die Beamten Alkoholgeruch wahr. Der Alkoholvortest schlug an. Wert: 3,92 Promille. Anschließend musste der Trunkenbold zur Blutprobe auf die Wache. Die Beamten stellten dabei auch fest, dass der 60-Jährige keinen Führerschein besitzt.