Olpe. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag rückte die Feuerwehr und die Polizei zur Hauptstelle der Sparkasse in Olpe aus. Was war passiert?
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag rückten Einsatzkräfte der Feuerwehr Olpe sowie der Polizei zu einem Einsatz in der Hauptstelle der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden am Marktplatz in Olpe aus. Kurz nach Mitternacht schlugen sowohl die Sicherheitsmaßnahmen der Sparkasse als auch die Feuermelder Alarm. Polizei und Feuerwehr waren schnell vor Ort, zu diesem Zeitpunkt war jedoch zunächst unklar, ob es sich möglicherweise um eine Geldautomatensprengung oder einen Brand in der Sparkassenfiliale handelte. Dichter Nebel im Foyer erweckte den Anschein, dass es zu einer Rauchentwicklung gekommen sei. Nach der Begehung der Hauptfiliale durch die Einsatzkräfte konnte glücklicherweise ein Fehlalarm festgestellt werden.
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Sparkassenkunde löst Alarm aus
Ausgelöst wurde der Fehlalarm nach Angaben der Kreispolizeibehörde durch einen Kunden der Sparkasse, der einen der Geldautomaten im Foyer der Bank nutzte. Demnach habe sich fälschlicherweise der Alarm ausgelöst, ohne dass es zu einem Sicherheitsproblem gekommen sei. „Aufgrund von Sicherheitsmaßnahmen, die mit den Sprengungen von Geldautomaten in ganz Deutschland zusammenhängen, schließt das Foyer der Sparkasse normalerweise von null bis sechs Uhr“, erklärt Dieter Kohlmeier, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden. Ein Kunde betätigte um kurz vor 0.00 Uhr einen der Geldautomaten, die Zeitverzögerung für die Schließung des Foyers, die in diesem Fall automatisch eintreten sollte, habe nicht funktioniert. Daraufhin löste sich der Sicherheitsalarm aus und eine Nebelanlage, die im Falle einer Geldautomatensprengung als Schutzmechanismus dient, aktivierte sich. Durch den dichten Nebel, der in weitere Räumlichkeiten der Sparkassen-Filiale hineinzog, wurden auch die Feuermelder ausgelöst und die Feuerwehr rückte mit mehreren Einsatzwagen an.
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„Gott sei Dank handelte es sich nur um einen Fehlalarm, der auf einen technischen Fehler zurückzuführen ist“. Der Sparkassenkunde habe sich nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden auch selbst gemeldet und erklärt, dass der Sicherheitsalarm plötzlich auslöste und Nebel in das Foyer eingetreten sei. Glücklicherweise kam der Kunde unbeschadet aus Nummer heraus. „Der ausgetretene Nebel hätte möglicherweise zu Atemwegs-Beschwerden führen können. Das war hier nicht der Fall“, so Kohlmeier. Auch in der Hauptfiliale der Sparkasse konnten keine weiteren Schäden festgestellt werden. Nachdem noch in der Nacht alle Spuren des Fehlalarms beseitigt worden waren, konnte die Bank bereits am nächsten Morgen planmäßig wieder öffnen und den Betrieb aufnehmen.
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