Meggen. Neues „Athen Restaurant“ feiert große Neueröffnung. Die Betreiberfamilie ist nach Meggen gekommen, um ein neues Zuhause zu finden. Ihre Geschichte.
Immer wieder bleiben Spaziergänger vor dem ehemaligen griechischen Restaurant in Meggen stehen, das seit einiger Zeit geschlossen ist. Seit Wochen wird gewerkelt und renoviert und kurz vor der Neueröffnung am Donnerstag, 29. August, ab 17 Uhr – pünktlich zum Schützenfest – sind nun auch die neuen großen Werbe-Schilder montiert. Sie weisen darauf hin, dass die Küche nicht mehr lange kalt bleiben wird. Mit dem „Athen Restaurant bei Gianni“ öffnet nun ein neuer Grieche in der Meggener Straße. Für Ortskundige: direkt an der großen Kreuzung am Abzweig Richtung Halberbracht.
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„Ich habe das Restaurant übernommen und hoffe, dass Meggen das neue Zuhause für mich, meine Frau und unsere drei Kinder wird“, freut sich Ioannis Angelidis auf sein neues Projekt. Im Erdgeschoss des großen Hauses betreibt er als Chefkoch künftig mit seiner Frau Susanna das griechische Spezialitäten-Restaurant, während er mit seiner Familie gleich über seiner Arbeitsstätte wohnen wird. Erst Anfang August ist die Familie nach Meggen gezogen. Die beiden Töchter Anastasia (14) und Viktoria (11) besuchen schon die Realschule in Grevenbrück und der kleine Bruder Ioannis (4) geht bald in den Kindergarten.
Seit acht Jahren in Deutschland
Familie Angelidis kam vor acht Jahren aus der Kleinstadt Katerini, im Norden Griechenlands gelegen, nach Deutschland und lebte zuletzt in Wissen. Während Susanna in Griechenland als Kosmetikerin tätig war, ging ihr Mann schon immer seiner großen Koch-Leidenschaft nach. Und damit möchte er nun auch seine Gäste im frisch renovierten Restaurant überzeugen.
„Der Vertrag ist langfristig angelegt und wir kennen den Betreiber bereits sehr gut. Meggen beziehungsweise Lennestadt kann sich freuen, denn Gianni ist ein sehr guter Koch.“
„Die Räumlichkeiten sind nicht wiederzuerkennen“, zeigt sich ein freundlicher Mann aus der direkten Nachbarschaft erstaunt, als ihm ein erster Einblick in die Räumlichkeiten gewährt wird, „ich freue mich darüber, dass wieder Leben einkehrt und wir Meggener wieder ein Restaurant im Ort haben.“ „Babis“, ein guter Freund der Familie, der als freier Künstler im Bereich Stuckarbeiten tätig ist, hat seine eigene Handschrift überall verewigt und dem Restaurant einen typisch griechischen Flair verliehen. Eine Wand ist in den Farben des Himmels angestrichen und darin integriert ist eine Stadt in Miniaturgröße. Mit Felsvorsprüngen, einer Stadtmauer und der Akropolis als Wahrzeichen Athens sowie kleinen Bäumen und einer integrierten Beleuchtung.
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Der Vorgänger des Restaurants, Vassilios Tsaousis, hatte aus gesundheitlichen Gründen seinen Vertrag zum 31. Juli gekündigt. Umso glücklicher ist Jens Selter, Gebietsverkaufsleiter Gastronomie bei der Krombacher Brauerei, dass sich innerhalb kürzester Zeit ein Nachfolger gefunden hat und die Krombacher entsprechend bei der erfolgreichen Pachtvermittlung unterstützen konnte: „Der Vertrag ist langfristig angelegt und wir kennen den Betreiber bereits sehr gut. Meggen beziehungsweise Lennestadt kann sich freuen, denn Gianni ist ein sehr guter Koch.“