Herdecke. Durchfahrt nicht möglich: Der wichtige Tunnel im Damm unter der Eisenbahnlinie wird drinnen und draußen zur Baustelle. Es gibt eine Umleitung.

Sie ist die wichtigste Verbindungsstraße zwischen Herdecke und Wetter. Nächste Woche bleibt die Wetterstraße an einem entscheidenden Engpass komplett gesperrt. Grund: Die Bahn will eine Reihe von Arbeiten im Tunnel unter der Eisenbahnlinie und am Bahndamm erledigen lassen. Es gibt eine Umfahrung.

Zunächst einmal soll die Vegetation zurück geschnitten werden. Es geht gezielt um die Umgebung der vorhandenen, aber sanierungsbedürftigen Absturzsicherung aus Holz. Nach dem Rückschnitt soll diese durch ein modernes Geländer ersetzt werden, so die Bahn auf Nachfrage.

Fußgänger können durch

Nicht nur rund um den Eingangsbereich stehen Arbeiten an. Auch im Tunnel selbst sollen die Handwerker aktiv werden. Gelegentlich sind wohl höhere Fahrzeug im oberen Teil des Bogens angeeckt. Nun sollen lose Beton- sowie Putzteile entfernt werden. Die Oberfläche wird saniert.

Da die Arbeiten mit einer Hubarbeitsbühne erledigt werden müssen, ist eine Durchfahrt für Personenwagen nicht gegeben, erklärt ein Pressesprecher der Bahn. Für Fußgänger allerdings soll der Bereich „bedingt passierbar“ bleiben.

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Bis vor kurzem noch war die Wetterstraße die einzige Möglichkeit für LKW, nach Wetter ins Schöntal zu gelangen. Weder die Zufahrt über die Overwegbrücke noch über die Bundesstraße 226 Richtung Gedern ist möglich, und auch die Friedrichstaße in Wetter nach Vorhalle war gesperrt. Mittlerweile fließt hier wieder Verkehr, nachdem der Kreisel über der Bahn provisorisch wieder in alle Richtungen frei gegeben worden ist.

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Eine Umleitung für den rollenden Verkehr wird ab Montag ausgeschildert sein. Sie führt den Verkehr über die Poststraße in Herdecke und die Goethestraße und schließlich die Breddestraße wieder auf die Verbindungsstrecke zwischen Herdecke und Wetter am See entlang und durch die Klippen.