Wetter. In Wengern gerät eine Frau mit ihrem Fahrzeug vor ein Garagentor, ein Notruf wird ausgelöst. Ihren Frust bekommt die Feuerwehr Wetter ab.

Die Löscheinheiten Wengern und Esborn sowie der Rüstwagen der Löscheinheit Alt-Wetter wurden am Samstag um 15.49 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Rosenstraße alarmiert. Hier war eine Fahrerin mit ihrem Pkw aus ungeklärter Ursache vor ein Garagentor und den dazugehörigen Betonpfeiler gefahren, heißt es in einer Mitteilung der Freiwiliigen Feuerwehr Wetter.

„E-Call“ und abweisendes Verhalten

Aufgrund des Aufpralls lösten die Airbags im Fahrzeug aus, der eingebaute „E-Call“ des Fahrzeuges verständigte direkt eine Servicezentrale, welche direkt den Notruf absetzte. Bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte war die Person aus dem Fahrzeug wohlauf und verweigerte jede medizinische Behandlung. Zusätzlich zeigte sie sich sehr uneinsichtig bezüglich des Einsatzes der Feuerwehr und des Rettungsdienstes, so die Wehr.

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Das Fahrzeug wurde auf auslaufende Betriebsmittel oder andere Gefahren kontrolliert. Da auch keine Gefahr von dem Betonpfeiler ausging, wurde der Einsatz der 20 Einsatzkräfte nach 30 Minuten beendet. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.

Brand in Volmarstein

Die Löscheinheiten Grundschöttel, Volmarstein, Wengern und Esborn wurden am Freitagnachmittag um 15.01 Uhr zu einem Brandmeldealarm in einer Bildungseinrichtung an der Straße Am Grünewald alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde diesen direkt mitgeteilt, dass es in einem Bewohnerzimmer im dritten Obergeschoss zu einem Brandereignis gekommen sei. Weiterhin sei der komplette betroffene Bereich geräumt worden.

Feuer aus Mülleimer

Durch einen Trupp unter Atemschutz konnte in einem Bewohnerzimmer ein verbrannter Mülleimer vorgefunden werden, welcher durch den Bewohner schon im Badezimmer abgelöscht worden war. Der Rauch in dem entsprechenden Bereich wurde mittels Lüfter entfernt. Der Bewohner wurde vorsorglich dem Rettungsdienst übergeben, konnte allerdings vor Ort verbleiben.

Die Einsatzstelle wurde anschließend an einen Verantwortlichen und die Polizei übergeben. Diese haben die Brandursachenermittlung aufgenommen. Der Einsatz konnte für die rund 40 Einsatzkräfte nach 90 Minuten beendet werden.