Wetter. Von wem Schädel und Knochen stammen, die im November am Harkortberg gefunden wurden, bleibt unklar. Die Polizei rechnet aber bald mit dem Bericht.
Auch ein Vierteljahr nach den Knochenfunden am Harkortberg herrscht weiter Unklarheit darüber, von wem der Menschenschädel und die weiteren Knochen stammen, die im Zuge der Sicherungsarbeiten des Felshanges zwischen Wetter und Herdecke unterhalb von Harkortturm und oberhalb der Autostraße gefunden wurden.
Erstfund ein skelettierter Menschenschädel
Wir erinnern uns: Zunächst wurden am 17. November ein skelettierter Menschenschädel gefunden. An den beiden darauffolgenden Tagen suchten THW und Mitarbeiter von Straßen NRW nach weiteren menschlichen Überresten und fanden weitere Knochen. Gehören Schädel und Knochen zu ein und derselben Person? Wie alt war die Person, und wie lange lagen die knöchernen Überreste schon dort, bevor sie schließlich im November entdeckt wurden. Unklar sind ebenso die Umstände des Todes.
Dauer Wochen bis Monate
„Das Gutachten ist noch nicht abgeschlossen“, gab Sonja Wever, Sprecherin der Kreispolizeibehörde Schwelm, auf Nachfrage unserer Zeitung bekannt. „Wir rechnen aber damit, dass wir in naher Zukunft Bescheid bekommen.“ Dass das Erstellen eines Gutachtens Wochen und sogar Monaten dauere, sei normal, so Sonja Wever. Schließlich beleuchte ein solcher Abschlussbericht jedes kleinste Detail. Schädel und Knochen wurden im November zur Untersuchung ins Anthropologische Institut der Georg-August-Universität Göttingen gebracht; dort wird auch das Gutachten erstellt.+++ Keine Nachricht aus Wetter und Herdecke verpassen: Hier für den täglichen Newsletter anmelden! +++
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