Hagen. Das ist kurios: Eine 62-Jährige klebt ihr Kennzeichen ab. Als die Polizei Hagen sie erwischt, gibt sie zu, dass sie nicht geblitzt werden wolle.
Beamten der Kriminalpolizei war am Dienstag in der Innenstadt von Hagen ein Auto aufgefallen, an dem das vordere Kennzeichen überklebt worden war. Die Polizisten waren in ihrem zivilen Dienstfahrzeug unterwegs. Bei einem Blick in den Rückspiegel war der Fahrer auf den Polo mit dem manipulierten Kennzeichen aufmerksam geworden.
Nachdem die 62-jährige Fahrerin ihr Auto in der Bahnhofstraße geparkt hatte, sprachen die Beamten sie an. Die Hagenerin sagte ihnen, dass sie das Klebeband bereits vor einigen Tagen an dem Kennzeichen angebracht hat, um nicht „geblitzt“ zu werden.
Mehr aus Hagen und Breckerfeld
- Polizist wird bei Einsatz in Hagen schwer verletzt
- Schlag gegen Drogen-Dealer: Große Mengen Rauschgift gesichert
- Öffnungszeiten in der City: Wer steigt da noch durch
- Hat Phoenix Hagen den nächsten Glücksgriff gelandet?
- Wie Millionensumme eine alte Fabrik rettet
- Rathaus-Galerie: Weiteres Geschäft zieht aus
- Erste Asiatische Hornissen in Hagen
- Drei Tage Party: Alles zum Schützenfest der Junggesellen
- Abmahnung wegen hoher Gebühren: So reagiert die Sparkasse
Polizei leitet Strafverfahren ein
Die Kripo-Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen der Urkundenunterdrückung ein und forderten die Frau dazu auf, das Klebeband zu entfernen.