Hagen. Der Corona-Krisenstab der Stadt Hagen begrüßt die Maskenpflicht, die ab kommenden Montag beim Einkaufen und in Bus und Bahn gilt.
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NRW führt eine landesweite Maskenpflicht zur Eindämmung des Coronavirus ein. Vom kommenden Montag an ist das Tragen einer Maske beim Einkaufen sowie in Bussen und Bahnen verpflichtend, teilte die Landesregierung am Mittwoch mit. Es ist eine Entscheidung, die sich mit der Haltung des Krisenstabes der Stadt Hagen deckt, wo man aus Angst vor einem Schutz-Flickenteppich bereits auf die Erklärung der Landesregierung gewartet hat.
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Stadt-Pressesprecher Michael Kaub hatte am Mittwochvormittag die Haltung der Stadt angedeutet. Im Alleingang aber eine Maskenpflicht in Hagen auf den Weg bringen, das wollte man dann auch nicht. Vor allem nicht vor dem Hintergrund, dass viele umliegende Städte die Maskenpflicht hingegen nicht eingeführt hätte. Das ist jetzt überholt.
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Ab Montag muss auch in Hagen beim Einkaufen und im Öffentlichen Personennahverkehr eine Schutzmaske getragen werden. Ob es weitere Zusatzregelungen in Hagen geben wird, ist noch unklar. Der Krisenstab diskutiere auch die Möglichkeit, ob das Tragen einer Maske vielleicht auch auf den Rest des öffentlichen Bereich ausgedehnt werden könne oder müsse.
In Hagen gibt es am Mittwoch 70 Corona-Infizierte und 132 Geheilte
Sachsen hatte als erstes Bundesland die Maskenpflicht eingeführt. Die meisten anderen Bundesländer ziehen ab Freitag, Montag oder Mitte nächster Woche nach.
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Wuppertal, Remscheid, Solingen, Münster. Leverkusen, Bochum, Dortmund oder Hamm hatten sich zuletzt schon klar für eine Maskenpflicht ausgesprochen und teilweise auch schon verpflichtende Termine festgesetzt. „Wir haben ein Interesse, dass wir einheitliche Regelungen bekommen“, sagte Kommunalministerin Ina Scharrenbach am Mittwoch. Das sei besser als „ein kommunaler Flickenteppich von Regelungen“.
In Hagen gibt es (Stand Mittwoch, 22. April) 70 Corona-Infizierte. 132 Menschen gelten in Hagen bereits als geheilt, fünf Menschen sind an den Folgen des Virus verstorben.