Eine Doppelhaushälfte in der Margaretenstraße wurde in der Nacht zum Samstag ein Raub der Flammen. Gegen 1.50 Uhr hörte der Sohn (29) der Hauseigentümer, die sich im Urlaub befanden, einen lauten Knall. Als er nach der Ursache forschen wollte, bemerkte er auch schon eine starke Rauchentwicklung, außerdem begannen die im Haus befindlichen Rauchmelder Alarm zu schlagen.
Dem Mann blieb nichts anderes übrig, als das Haus zu verlassen und die Feuerwehr zu rufen. Als die Rettungskräfte eintrafen, schlugen die Flammen bereits zehn bis 15 Meter hoch aus dem Obergeschoss. Während der Löscharbeiten ließen die Einsatzkräfte die zweite Haushälfte sowie ein benachbartes Wohnhaus räumen, doch Dachstuhl und Obergeschoss brannten in der sommerwarmen Nacht vollständig aus, auch das Erdgeschoss dürfte aufgrund der Folgeschäden dauerhaft unbewohnbar sein. Die Feuerwehr zeigte sich erleichtert, dass sie ein Übergreifen des Brandes auf die zweite Haushälfte verhindern konnte. Die Löscharbeiten zogen sich über fünf Stunden hin, Menschen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden soll mindestens 280.000 Euro betragen. Sachverständige ermitteln nun, warum das Feuer ausbrechen konnte. (hh)
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