Ennepetal. Die Ennepetalsperre bekommt ein neues Wasserwerk. Warum es nötig ist und was das fürs Trinkwasser in Schwelm, Gevelsberg und Ennepetal bedeutet.

Die Versorgung der Region mit Trinkwasser gehört zu den wichtigen Aufgaben der AVU. Und diese Aufgabe der Daseinsvorsorge erfordert eine langfristige und vorausschauende Planung. So haben jetzt die Planungen begonnen, das Wasserwerk Rohland an der Ennepetalsperre aus dem Jahr 1979 durch einen modernen Neubau zu ersetzen.

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„Wir sind noch zu Beginn der Planungen und haben dafür erste Budgetmittel in diesem Jahr bereitgestellt. Ein Baubeginn steht noch nicht fest“, erklärt AVU-Vorstand Uwe Träris.

Das Wasserwerk arbeite zuverlässig und liefere eine hervorragende Trinkwasser-Qualität, so Träris weiter. In den Trockenperioden der vergangenen Jahre habe die AVU mit Hilfe des Zweitwasserwerks in Wetter-Volmarstein die Ennepetalsperre schonen können.

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Zur zukunftssicheren Versorgung gehört ferner die bereits fertiggestellte Netzanbindung nach Hagen. Und darüber hinaus ist zum Wasserwerk Witten, das die AVU gemeinsam mit den Stadtwerken Witten betreibt, eine Erweiterung der bestehenden Verbindung geplant.

„Damit sind wir für künftige Entwicklungen ideal aufgestellt“, so Träris abschließend.