Balve. Die Stadt Balve hat einen Runden Tishc zur Flüchtlingshilfe organisiert. Die ersten Schritte stehen fest.

Ende der vergangenen Woche hat in Balve der runde Tisch stattgefunden zum weiteren Vorgehen für die bereits angekommenen Flüchtlinge aus der Ukraine. Unter anderem die Kirchengemeinden, Hilfsorganisationen wie Rotes Kreuz und Malteser oder das Bündnis für Flüchtlinge versammelten sich zum Austausch mit der Stadtverwaltung. Mit Kleidung für die gut 40 bisher in Balve angekommenen Menschen aus der Ukraine kann zum Beispiel das DRK weiterhelfen. Die Stadtverwaltung, so berichtet der Allgemeinde Vertreter des Bürgermeisters Michael Bathe, wird nun eine digitale Börse erstellen, auf der man Hilfsangebote machen oder erfragen kann: ob nun die Abgabe von Alltagsgegenständen wie Möbeln oder Fahrrädern, Patenschaften und Hilfe im Alltag oder auch Geldspenden.

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Austausch mit Schulen

Den Neuankömmlingen sollen auch die bereits laufende Sprachkurse des Bündnisses für Flüchtlinge angeboten werden. „Sprache ist die Grundvoraussetzung für Integration“, unterstreicht Bathe. Deshalb sollen die ukrainischen Kinder auch möglichst schnell in die heimischen Schulen gehen können. Von den aktuell 40 Flüchtlingen seien wohl knapp die Hälfte Kinder und Jugendliche im Schulalter, schätzt Bathe. In dieser Woche soll es deshalb einen Austausch mit den Schulleitungen geben, wie die Integration in den Schulalltag möglichst schnell, optimal innerhalb weniger Tage, gelingen kann. Vielleicht seien unter den Erwachsenen ja sogar Lehrerinnen und Lehrer, auf deren Kompetenz man zurückgreifen könne.

+++ UKRAINE: FREUDE ÜBER SPENDEN AUS BALVE +++

Die Stadtverwaltung, so berichtet Bathe, sei weiter damit beschäftigt, Unterbringungsmöglichkeiten auszuloten und vorzubereiten. Die Vernetzung aller Akteure findet nun weiter statt, bei Bedarf soll der runde Tisch wiederholt werden.