Hohenlimburg. 55 öffentliche Ladesäulen gibt es in Hagen. Mittelfristig sollen in Hohenlimburg zwei weitere dazu kommen. An diesen Punkten.
Wie es um weitere Elektro-Lädesäulen für E-Fahrzeuge bestellt sei, wollte AfD-Bezirksvertreter Andreas Rode in der Bezirksvertretungssitzung am Donnerstag gerne wissen. Die Verwaltung erklärt, dass der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur nur mit Investoren und durch die „Einwerbung“ von Fördermitteln möglich sei. 589 Elektrofahrzeuge sind inzwischen in Hagen zugelassen. Das ist, gemessen an der Gesamtzahl von insgesamt 124.967 angemeldeten Fahrzeugen, eine nahezu verschwindend geringe Zahl, sie entspricht 0,47 Prozent. 2019 lag die Zahl der E-Fahrzeuge noch bei 286. 55 Ladesäulen gibt es mittlerweile im Hagener Stadtgebiet. Drei davon stehen in Hohenlimburg: An der Freiheitstraße 6, Elseyer Straße 67 und Iserlohner Straße 48.
In der Nähe der Autobahn an der Berliner Allee
Sobald Investoren Interesse an einem Ausbau in Hohenlimburg zeigen würden, würde die Stadt über Kommunalversorger Mark-E das auch umsetzen wollen. Mittelfristig sei der Bau von zwei öffentlich zugänglichen Ladesäulen (mit vier Ladepunkten) in Hohenlimburg geplant. Eine in der Nähe der Autobahn A 46 an der Berliner Allee (bereits projektiert) und ein weiterer Standort müsse noch besprochen werden. Generell halte die Stadt Hagen den weiteren Ausbau für eine private Aufgabe über die Installation von Wallboxen beispielsweise.