Menden. Nach coronabedingt zwei Jahren Pause soll Menden à la Carte 2022 wieder stattfinden. Was sich im kommenden Jahr ändern wird, was bestehen bleibt.
Menden à la Carte soll im kommenden Jahr wieder stattfinden, und zwar vom 26. bis 28. August. „Der Initiativkreis Mendener Wirtschaft hat dies auf seiner Mitgliederversammlung auf der Wilhelmshöhe abgesegnet“, freut sich der neue Organisationsleiter Friedrich-Wilhelm Rebbe auf das Fest der Sinne. Rebbe ist ehemaliger Bürgermeister von Fröndenberg und schon immer Bürger von Menden.
Bei der ersten Sitzung der Organisatoren und Gastronomen von Menden à la Carte im Hotel und Restaurant Hünnies – dem ersten Treffen seit Pandemiebeginn – wurde Rebbe von Hermann Niehaves als dessen Nachfolger vorgestellt und konnte gleich diese gute Nachricht überbringen. Zweimal hintereinander ist Menden à la Carte wegen der Corona-Pandemie ausgefallen und steht nun vor dem Neustart. „Ich kann heute sagen, dass das Fest stattfinden wird. Welche Bedingungen herrschen werden, muss allerdings noch abgewartet werden. Ich stehe mit Bettina Renfordt, der Leiterin der Abteilung Bürgerdienste, Sicherheit und Ordnung bei der Stadt Menden in Kontakt“, erklärte Rebbe. Den Fortgang der Epidemie könne man langfristig noch nicht voraussagen, weswegen das genaue Konzept noch entwickelt werden müsse. +++ Corona: Veranstalter sagen Menden à la Carte 2021 ab +++
Bei Menden à la Carte 2022 wird es kein Zeltdach mehr geben
Sicher sei, dass es im kommenden Jahr kein Zeltdach mehr geben werde. Der Bereich werde mit dem Bürgerhaus umgestaltet. „Hier werden wir Lösungen finden“, so Friedrich-Wilhelm Rebbe. „Auch das Oldtimertreffen Monte Menden Classic soll wieder stattfinden“, sagte der neue Organisationsleiter. Er werde mit dem Hönnetaler Automobil- und Motorradclub schnell Kontakt aufnehmen, um die Modalitäten abzusprechen. Und auch die überaus beliebte Modenschau werde 2022 die Mendenerinnen und Mendener wieder begeistern. +++ Stadtfest Menden à la Carte stellt einen Besucherrekord auf +++
Ob alle bisher beteiligten Wirte wieder dabei sind, war am Tag des ersten Treffens noch nicht ganz klar. Doch dies werde sich sicher in kurzer Zeit klären lassen. „Das sehe ich optimistisch“, so Rebbe. Nach Heinz Rosier, Heinrich Amecke-Mönnighof, Ott-Heinrich Plote, Heinrich Rosier und Hermann Niehaves ist er der sechste Organisationsleiter. Als Manager des Neustarts von Menden à la Carte steht er vor großen Herausforderungen.
Hermann Niehaves bleibt dem Fest als Gastronom treu
Friedrich-Wilhelm Rebbe dankte Hermann Niehaves für seine Leistungen in den vergangenen Jahren und dessen Bereitschaft, mit seinen Erfahrungen aus dieser Zeit auf Wunsch beratend zur Seite zu stehen. „Mit Dir, Fritz, haben wir einen Mann aus der Spitze der Verwaltung gewonnen, der mit seiner großen Erfahrung als Organisator Menden à la Carte sicher in die Zukunft führen wird“, betonte Hermann Niehaves, der dem Fest als Gastronom treu bleibt. Anfang kommenden Jahres sollen beim nächsten Treffen die Rahmenbedingungen der Veranstaltung, aber auch schon die ersten Details, erörtert werden.