Menden. Die Jubiläumsauflage von Menden à la Carte aus Veranstaltersicht ein riesiger Erfolg. Hermann Niehaves spricht von einer „Win-win-Situation“.
Die Jubiläumsauflage des Stadtfestes Menden à la Carte stellt einen Besucherrekord auf. Als Gründe für den Erfolg sieht Organisator Hermann Niehaves die günstige Mischung aus einem hervorragendem Programm für alle Altersklassen gepaart mit einem Wetter, das so auf den Punkt war, wie man ein Filetstück, dass die Gastronomen auf ihren diesjährigen Speisekarten hatten.
Am späten Sonntagnachmittag ist Hermann Niehaves schon heiser und sichtlich erschöpft, ruht sich aber keine Sekunde aus. Es gibt immer etwas zu organisieren. Im Hintergrund jubeln die kleinsten Besucher des Gourmet-Festes, die über einen Programmpunkt, der in diesem Jahr ganz neu ist: Comic-Helden stehen auf der Bühne. Die Kinder freuen sich auf ein Foto mit ihrem Superhelden, Hermann Niehaves hat seins schon: Darauf steht er neben Iron Man und hebt glücklich seinen Daumen in die Höhe. Warum gerade Iron Man? „Der hat so schöne Lichter“, sagt Niehaves und gibt zu, dass Comics eher nicht sein Metier sind.
Spurensuche nach dem Erfolg
Die Zufriedenheit in seinem Blick rührt also nicht von der Begegnung mit dem Mann aus massiven Eisen, sondern muss einen anderen Grund haben: „So viele Besucher hatten wir noch nie, vor allem am Samstagabend war der Bereich vom Parkplatz bis zur Mühle rappelvoll“, freut er sich und führt weiter aus: „Zum 25. Jubiläum muss und darf das so kommen. Das hat natürlich auch etwas mit dem tollen Wetter zu tun, dass wir einen Besucherrekord haben.“
Noch im Vorjahr fiel das ein oder andere Regentröpfchen, in diesem Jahr blieb die Veranstaltung nicht nur über die kompletten drei Tage trocken, sondern auch noch durchweg sonnig.
Eine Win-win-Situation
„Das ist natürlich für alle eine Win-win-Situation“, sagt Niehaves und meint die Gastronomen, die allesamt gut umgesetzt gemacht haben. Genaue Zahlen gibt es erst in den kommenden Tagen.
Einen Programmhöhepunkt kann Niehaves – im Gegensatz zu den Kindern nicht ausmachen – und sagt: „Jede Aktion war ein Highlight.“