Hagen. „Hagen hilft Hagen“ ist eine Initiative, die einer von Hochwasser und Corona geplagten Stadt Hoffnung macht - findet WP-Redakteur Jens Stubbe.
Da ist es also schon rum, dieses 2021. Und es endet, wie es begonnen hat. Ohne Knall, ohne Feuerwerk, ohne große Feierlichkeiten in Hagen.
Wir könnten Bilanz ziehen. Eine, die geprägt wäre von Ereignissen, die uns erschüttert haben: Corona, Hochwasser, der geplante Anschlag auf die Synagoge.
Die Welle der Hilfsbereitschaft nach der Flut
Aber ist es nicht auch Zeit, an Dinge zu erinnern, die uns beeindruckt haben? Da ist die überwältigende Welle der Hilfsbereitschaft, die unsere Stadt nach der Flut ereilt hat. Menschen, die gespendet haben. Menschen, die sich in ihre Autos gesetzt haben und in die Überschwemmungsgebiete gefahren sind, um mit anzupacken.
Exemplarisch sei eine Organisation erwähnt, die bisher kaum öffentlich bedacht wurde. Es ist die Initiative „Hagen hilft Hagen“. Da haben sich Menschen, die in Hagen am Teutoburger Wald leben, mit jenen solidarisiert, denen bei uns das Hochwasser die Existenz unter den Füßen weggespült hat. Sie haben Aktionen ersonnen, haben Geld gesammelt, sind nach Hagen gekommen, haben sich hier vor Ort informiert, Spendengelder übergeben und planen nun für Ende Januar noch einen Arbeitseinsatz.
Stadtredaktion Hagen wünscht allen Hagenern einen guten Rutsch
Wenn ihr am Teutoburger Wald mal Hilfe braucht – Hagen ist für euch da. In diesem Sinnen wünscht die Stadtredaktion Hagen allen Hagenern – gleich in welchem Hagen sie leben mögen – einen guten Rutsch.