Drolshagen. 130 Gläubige nahmen in der Basilika und im neuen Teil der Pfarrkirche Platz, als der Weihbischof einzog. Viele Gläubige schauten von zuhause zu.
Die Glocken von St. Clemens gaben am Pfingstmontag vor 15 Uhr ein festliches Geläut ab. 130 Gläubige hatten in der Basilika und im neuen Teil der Pfarrkirche Platz genommen, als Weihbischof Matthias König mit den Messdienern und zahlreichen Konzelebranten einzog. Wegen der Corona-Bedingungen verfolgten allerdings die meisten Gläubigen des Drolshagener Landes das Pontifikalamt mit Altarweihe per Live-Stream von zu Hause aus.
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368 Bildschirme waren zwischendurch als Höchstzahl eingeschaltet. Da die Besucher nicht singen durften, übernahmen das die geschulten Stimmen des Ensembles anumani von der Kölner Musikhochschule. Thomas Grütz spielte die Orgel. In seiner Festpredigt machte Weihbischof Matthias König deutlich, dass man in St. Clemens die Gegenwart Gottes spüren könne. „Der Altar ist mitten unter uns, wo Himmel und Erde sich berühren“, vermittelte der kirchliche Würdenträger den Zuhörern, unter denen sich in der Pfarrkirche auch Bürgermeister Uli Berghoff und seine Frau befanden.