Hagen. Das Verkehrschaos im Süden von Hagen ist inakzeptabel. Für Dahl, Rummenohl und Priorei müssen Lösungen her. Ein Kommentar von Jens Stubbe.

Ein ganzes Tal ächzt in Hagen unter der Verkehrsbelastung. Unter Staus und Lkws, die in Kürze noch zunehmen dürften, wenn eine Sanierung der L 528 zwischen Selbecke und Zurstraße dafür sorgen wird, dass noch mehr Fahrzeuge sich ihren Weg durch das Volmetal suchen. Und was kann man dagegen tun? Nichts.

Diese Aussage ist völlig inakzeptabel. Dass es entlang der Bundesstraße 54 im Hagener Süden zahlreiche Gefahrenpunkte gibt, ist unbestritten. Und trotzdem muss vermutlich erst ein Kind von einem Lastwagen totgefahren werden, bevor übergeordnete Behörden bereit sind, zu reagieren.

Keiner leugnet das Chaos im Süden von Hagen

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Niemandem, der sich zur Rushhour in Dahl ein Bild vom Verkehrschaos gemacht hat, ist ernsthaft zu vermitteln, dass hier ein Tempolimit überflüssig ist.

Die Lokalpolitiker können einem da nur leid tun. Sie sind dem Druck und den berechtigten Beschwerden der Bürger ausgesetzt und müssen machtlos mit ansehen, wie sich nichts ändert.