Arnsberg. Das Haus bittet zur Jahresausstellung, die am 29. November öffnet: Die Werke sind alle zu erwerben, weshalb sich Sammler sicher Richtung Neumarkt aufmachen.
Der Arnsberger Kunstverein ermöglicht Besuchern bei der Jahresgabenausstellung die Prototypen aus einem gesamten Jahr Ausstellungsgeschichte zu inspizieren und ein Stück weit den Schaffensprozess diverser Künstler nachzuvollziehen. „Wir zeigen noch einmal alle Künstler, die in diesem Jahr bei uns ausgestellt haben“, sagt Pauline Doutreluingne, die Künstlerische Leiterin. Dazu kommen weitere, die der Kunstverein hinzugebeten hat. Die Eröffnung ist am Freitag, 29. November, um 19 Uhr. Es wird Glühwein gereicht.
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Alle Jahresgaben stehen zum Verkauf - und werden somit sicher Sammler und solche, die es werden möchten, in die Ausstellungsräume an der Königstraße/Ecke Neumarkt ziehen. Immerhin gibt es hier die Möglichkeit, ein zeitgenössisches Werk von jemandem zu erstehen, der möglicherweise bald berühmt ist. Es wäre gerade beim Arnsberger Kunstverein nicht das erste Mal, ein Beispiel ist sicher Maurizio Cattelan. Die Chancen stehen also nicht schlecht.
120 bis 5000 Euro
Zwischen 120 und 5000 Euro kosten die Werke, das Geld geht zum großen Teil an die Künstler und zum kleinen Teil an den Verein. „Die Künstler geben ihre Werke für die Jahresausstellung immer ein wenig günstiger ab als üblich“, erklärt Pauline Doutreluingne. Und weiter: Dieses Mal habe man sich bemüht, eine „bunte Auswahl auszustellen - vor dem Hintergrund einer düsteren Realität. Wir hoffen, Sie zahlreich zu dieser letzten Ausstellung des Jahres im Kunstverein Arnsberg begrüßen zu dürfen.“ Pauline Doutreluingne wird ebenso wie Dr. Johannes Teiser, Vorsitzender des Vereins, zur Begrüßung sprechen.
Ana Alenso, Friederike Feldmann, Olivier Goethals, Anne Duk Hee Jordan, Sajan Mani, Wagehe Raufi, Neda Saeedi, Benedikt Terwiel, Moana Vonstadl - das sind die Namen der ausgestellten Künstler. Einige von ihnen werden bei der Eröffnung anwesend sein. „Ana Alenso war unsere erste Einzelausstellung in diesem Jahr und wir haben hier Werke ausgewählt, die die Symbiose und enge Beziehung zwischen Wasser, Ozean, Öl und Maschinen darstellen“, heißt es auf der Seite des Kunstvereins. Dort sind alle Persönlichkeiten und ihre Herangehensweise auch genauer beschrieben. Allen ist allerdings gemeinsam, dass sie sich mit den brennenden Konflikten und Krisen unserer Zeit auseinandersetzen.
Sie kommen dabei auf sehr unterschiedlichen Wegen zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen.
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