Hüsten. Raum im Hauptgebäude des St.-Johannes-Hospitals verfügt über hochwertige Geräte. Förderverein hat ihn finanziert und jetzt übergeben.

Am Standort St. Johannes Hospital des Klinikums Hochsauerland gibt es jetzt einen neuen Fitnessraum, der in unterschiedlichen Zeitfenstern sowohl Patienten als auch Mitarbeitenden des Klinikums zur Verfügung steht. Der Raum wurde im Hauptgebäude des St.-Johannes-Hospitals eingerichtet und mit finanziellen Mitteln des Fördervereins Kath. Krankenhaus St. Johannes-Hospital Neheim ausgestattet. Dazu hat der Förderverein aus Mitgliedsbeiträgen und vor allem Spenden rund 80.000 Euro in professionelle Trainingsgeräte investiert. Das berichtet Richard Bornkeßel als Sprecher des Klinikums.

Zur offiziellen Übergabe des Fitnessraums durch den Förderverein an das Klinikum Hochsauerland machten sich jetzt Geschäftsführer Michael Gesenhues zusammen mit Standortleiter Peter Eickeler und dem Bereichsleiter Therapie, Harald Brackhagen, sowie dem Vorsitzenden des Fördervereins Ulrich Mönke und seinen Vorstandskollegen Frank Bornemann und Alexander Huckschlag ein eigenes Bild von der Investition und den damit verbundenen Trainingsmöglichkeiten im Haus.

Harald Brackhagen, Physiotherapeut und Bereichsleiter Therapie am Klinikum Hochsauerland, stellte die Möglichkeiten vor und erläuterte, dass das Angebot geeignet ist, mehr als nur die Rückenmuskulatur zu stärken. Auf dem Laufband oder am Crosstrainer könne jeder beispielsweise auch etwas für die persönliche Ausdauer tun. „Begleitende sportliche Angebote können bei bestimmten Erkrankungen eine positive Wirkung entfalten“, erklärt Brackhagen. Daher sei der Fitnessraum vormittags zu genau diesen Zwecken den Patientinnen und Patienten vorbehalten.

Drei Jahre lang Geld gesammelt

Zu allen anderen Zeiten können die Beschäftigten hier etwas für ihre Gesundheit tun. Rund drei Jahre lang hatte der Förderverein St. Johannes Hospital Geld gesammelt und in enger Abstimmung mit der Geschäftsführung die Einrichtung des Fitnessraums geplant. „Damit haben wir ein Angebot geschaffen, dass unseren Patienten sowie den Mitarbeitenden zugutekommt“, erklärt Ulrich Mönke, Vorsitzender des Fördervereins.

Die Ausstattung des Fitnessraums umfasst zwei Ergometer, einen Cross-Trainer und ein Laufband, Rückenzugmaschine, Bauch- und Rücken Kombi, Beinbeuger und Beinstrecker, Funktionsstemme (sitzend und liegend), Gewichtetraining mittels Seilzug sowie einen Rumpfheber. Eine umfangreiche Auswahl an Gewichten für Kurz- und Langhantel ergänzt das kraftsportliche Angebot. „Unser ganz herzlicher Dank gilt dem Förderverein, der die Investition ermöglicht hat“, sagte Michael Gesenhues, Geschäftsführer Klinikum Hochsauerland.