Referinghausen. Eintretendes Wasser und ein Wespennest im Verteilerkasten einer Photovoltaikanlage haben am Dienstag 35 Einsatzkräfte auf Trab gehalten.

Gut und gerne 35 Einsatzkräfte aus dem Stadtgebiet und mehrere -fahrzeuge sind am Dienstagmorgen zu einem landwirtschaftlichen Betrieb nach Referinghausen ausgerückt. „Brandeinsatz - Elektroverteilung brennt bis 2. Obergeschoss, ohne Menschen in Gefahr“, lautete die ursprünglich von der Leitstelle als sogenannte „F3“-Lage ausgegebene Notfallmeldung.

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„Vor Ort stellten wir fest, dass es im Sicherungskasten einer Photovoltaikanlage, der sich unter einer Dachschräge befindet, zu massiver Rauchentwicklung gekommen war“, so Feuerwehrsprecher Thomas Schmidt. Beim Öffnen des Kastens habe man bemerkt, dass Feuchtigkeit in den Kasten eingedrungen war und sich Wespen darin im Sommer ein Nest gebaut hatten.

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Die Einsatzkräfte sorgten dafür, dass die Anlage komplett vom Strom abgekoppelt und gesichert wurde und setzen die Wärmebildkamera ein, um weitere mögliche Brandherde auszuschließen. Auch Rettungsdienst, Polizei und Energieversorger waren neben Feuerwehrleuten aus Deifeld, Düdinghausen, Oberschledorn, Referinghausen und Medebach vor Ort. Nach einer guten Stunde war der Einsatz beendet.