Brilon. In Brilon wird das Wellness-Angebot erweitert, um steigender Nachfrage gerecht zu werden. Die neue Sauna ist schon gekauft. Die Details.

Das Briloner Hallenbad erweitert sein Wellness-Angebot: Eine zweite Sauna wird in den kommenden Wochen installiert. Dies gab Fachbereichsleiter Clemens Mund in der letzten Ratssitzung am 26. September bekannt. „Es gab kurzfristig die Möglichkeit, eine neue Sauna zu erwerben, und da haben wir zugegriffen“, erklärte er während der Sitzung. Die Investition soll sich schnell amortisieren, denn die Sauna in Brilon verzeichnet seit Jahren steigende Besucherzahlen.

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Doch das Hallenbad hat noch mehr zu bieten: Ein großes Schwimmerbecken mit ausgewiesenem Nichtschwimmerbereich lädt zum Bahnenziehen und Planschen ein. Bei 30 Grad Wassertemperatur können Besucher entspannen oder sich von der sieben Meter hohen Fontäne, der Schwalldusche und vier Unterwassermassagedüsen massieren lassen. Wasserspielzeug ist auf Nachfrage beim Badepersonal erhältlich und sorgt für zusätzlichen Spaß bei den kleinen Gästen.

Im Kellergeschoss befindet sich bereits eine separate Sauna, ergänzt durch einen Saunagarten im Außenbereich. Mit der neuen Sauna reagiert das Hallenbad auf die steigende Nachfrage nach Wellness-Angeboten. Ohne Diskussion und einstimmig beschloss der Rat der Stadt Brilon auf derselben Sitzung die finanzielle Unterstützung des Bürgerbus Brilon e. V. für die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs. Bis zu 23.000 Euro werden im Haushalt 2025 bereitgestellt, um die Differenzkosten für den neuen Bürgerbus zu decken.

Stadt unterstützt neuen Bürgerbus

Ohne Diskussion und einstimmig beschloss der Rat der Stadt Brilon die finanzielle Unterstützung des Bürgerbus Brilon e. V. für die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs. Bis zu 23.000 Euro werden im Haushalt 2025 bereitgestellt, um die Differenzkosten für den neuen Bürgerbus zu decken. 

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Der derzeitige Bus, der seit August 2016 im Einsatz ist, habe bereits rund 230.000 Kilometer zurückgelegt und transportierte allein im Jahr 2023 etwa 7.000 Fahrgäste, heißt es im Antrag des Bürgerbusvereins. Aufgrund der hohen Kilometerleistung und vermehrter Reparaturen, insbesondere an der Türautomatik, sieht sich der Verein gezwungen, ein neues Fahrzeug zu beschaffen.

Christof Bartsch Bürgerbus
Christof Bartsch Bürgerbus © WP | Franz Köster

Der neue Bus soll ein Niederflurfahrzeug auf Basis eines Mercedes Sprinter sein, der durch die Firma VDL angeboten wird. Der Niederflurbus ermöglicht älteren und gehbehinderten Mitbürgern ein barrierefreies Einsteigen und ist zudem mit einer Rampe zur Mitnahme von Rollstühlen ausgestattet. Das Fahrzeug erfüllt die Anforderungen des Konzessionsgebers Westfalenbus GmbH und kostet gemäß Angebot 93.000 Euro netto. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt die Anschaffung mit 70.000 Euro, der verbleibende Differenzbetrag von 23.000 Euro kann vom Verein aufgrund gestiegener Betriebskosten nicht eigenständig gedeckt werden.