Olsberg. Die Windenergie in Olsberg nimmt Fahrt auf: Erstes Windrad in Betrieb, sechs weitere in Planung. Wir geben einen Einblick:
Seit Dienstag dreht sich im Olsberger Stadtgebiet auf dem Mannstein das erste von sieben geplanten Windrädern, dem im Laufe der nächsten Jahre in ganz Olsberg nach derzeitigem Stand schätzungsweise noch mehr als drei Dutzend folgen könnten.
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Welche Fortschritte die Anlagen zu Olsbergs ersten Windpark auf dem Mannstein in rund 600 Metern Höhe, zwischen Wulmeringhausen, Brunskappel und Elpe gemacht haben, davon konnten die Mitglieder aus Rat und Verwaltung jetzt ein Bild machen. Bei der Besichtigung ließ Inga Weßel von der Pressestelle des Projektentwicklers „JUWI“ noch einmal den bisherigen Ablauf der Baumaßnahme auf dem etwa 15 Hektar großen Areal oberhalb der drei Dörfer Revue passieren. Danach wurden nach umfangreichen Rodungsarbeiten im Herbst letzten Jahres bereits die Fundamente mit einem Durchmesser von 22,5 Metern gegossen. Allein zum Ausgießen des tonnenschweren Stahlskeletts wurden pro Windrad 670 Kubikmeter Beton benötigt, so Inga Weßel.
Ein Blick hinter die Kulissen des Windparks in Olsberg
Seit Dienstag dreht sich im Olsberger Stadtgebiet auf dem Mannstein das erste von sieben geplanten Windrädern, dem im Laufe der nächsten Jahre in ganz Olsberg nach derzeitigem Stand schätzungsweise noch mehr als drei Dutzend folgen könnten.
© WP | Joachim Aue
Seit Dienstag dreht sich im Olsberger Stadtgebiet auf dem Mannstein das erste von sieben geplanten Windrädern, dem im Laufe der nächsten Jahre in ganz Olsberg nach derzeitigem Stand schätzungsweise noch mehr als drei Dutzend folgen könnten.
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Seit Dienstag dreht sich im Olsberger Stadtgebiet auf dem Mannstein das erste von sieben geplanten Windrädern, dem im Laufe der nächsten Jahre in ganz Olsberg nach derzeitigem Stand schätzungsweise noch mehr als drei Dutzend folgen könnten.
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Seit Dienstag dreht sich im Olsberger Stadtgebiet auf dem Mannstein das erste von sieben geplanten Windrädern, dem im Laufe der nächsten Jahre in ganz Olsberg nach derzeitigem Stand schätzungsweise noch mehr als drei Dutzend folgen könnten.
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Seit Dienstag dreht sich im Olsberger Stadtgebiet auf dem Mannstein das erste von sieben geplanten Windrädern, dem im Laufe der nächsten Jahre in ganz Olsberg nach derzeitigem Stand schätzungsweise noch mehr als drei Dutzend folgen könnten.
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Baubeginn und Fortschritte Im April wurde mit der Errichtung der Anlage „WEA 4“ begonnen, die jetzt in Betrieb genommen wurde. Auch bei der Anlage „WEA 3“ können sich im Laufe der nächsten Wochen die Rotorblätter drehen und Strom produzieren. Für das Projekt „WEA 7“ wurden die Bauelemente in nächtlichen Schwertransporten durchs Ruhr- und Elpetal bereits angeliefert, die jetzt mit Hilfe eines 150 Meter großen Krans aufeinander gesetzt werden, bevor die schon bereitliegenden Rotorblätter installiert werden können.Technische Details der Anlagen .Wie Inga Weßel mitteilte, haben die sieben Windenergieanlagen vom Typ Vestas V126 je eine Nabenhöhe von 137 Metern und einen Rotordurchmesser von 126 Metern sowie eine Gesamthöhe von 200 Metern und eine geplante Laufzeit von 25 bis 30 Jahren.
Energieproduktion und Auswirkungen Laut Angaben von Frau Weßel, die sich vor Ort auch den Fragen zu Schattenwurf und Lärmbelästigung der Interessenten stellte, erzeugt ein Windrad den Strom für 4500 Haushalte. Das heißt auch, dass der auf dem Mannstein und im seit langem geplanten Windpark bei Antfeld produzierte Strom den Bedarf in der gesamten Stadt Olsberg nicht nur den privaten sondern auch gewerblichen Bedarf abdeckt. „Mit der Errichtung dieser Windkraftanlagen im Stadtgebiet Olsberg kann nun erstmalig regenerativer Strom in einer maßgeblichen Größenordnung erzeugt werden“, zog Bauamtsleiter Hubertus Schulte auf der Baustelle ein erstes Fazit.